(Registrieren)

DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin: Kamp-Karrenbauer wird im Wettbewerb um den CDU-Vorsitz weiterhin bevorzugt

Geschrieben am 29-11-2018

Köln (ots) -

Sperrfrist: 29.11.2018 23:55
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.


+++ Sperrfrist für Print, Online und elektronische Medien:
Donnerstag, 29. November 2018, 23.55 Uhr +++
Für Nachrichtenagenturen: frei mit Übernahme des Sperrfristvermerks.
Verwendung nur mit Quellenangabe "DeutschlandTrend im
ARD-Morgenmagazin"!


Von den drei aussichtsreichsten Kandidaten für die Nachfolge von
Angela Merkel als CDU-Vorsitzende kann die Generalsekretärin Annegret
Kramp-Karrenbauer innerhalb der CDU-Anhängerschaft nach wie vor am
meisten überzeugen: Für sie entscheiden sich knapp 48 Prozent der
Parteianhänger. Für den früheren Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz
stimmen 35 Prozent und für den Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
zwei Prozent. Im Vergleich zu Mitte November kann Kramp-Karrenbauer
damit um zwei Prozentpunkte zulegen. Merz gewinnt vier Prozentpunkte
hinzu, Spahn verliert zehn Prozentpunkte.

Ginge es bei der Wahl nach dem Willen aller Bundesbürger, fiele das
Ergebnis ähnlich aus: 39 Prozent trauen der Generalsekretärin am
ehesten zu, die CDU zu führen. 26 Prozent setzen auf Friedrich Merz,
neun Prozent auf Jens Spahn.

Wettbewerb um CDU-Vorsitz kommt bei der Mehrheit der Bundesbürger gut
an

Den Wettbewerb um die Nachfolge von Angela Merkel beurteilt mehr als
die Hälfte der Befragten positiv: 55 Prozent sind der Ansicht, dass
dieser dem Ansehen der CDU eher nutzt. 29 Prozent sehen darin eher
Schaden für die Partei. Unter den CDU-Anhängern fällt das Ergebnis
noch deutlicher aus: 72 Prozent sehen im Wettbewerb um den
Parteivorsitz eher Vorteile, 17 Prozent eher Nachteile für das
Ansehen ihrer Partei.

Union gewinnt Stimmen

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Union aus CDU und CSU
auf 28 Prozent der Wählerstimmen. Für die SPD würden sich 14 Prozent
der Befragten entscheiden, für die AfD 15 Prozent. Die FDP würden 9
Prozent der Bürgerinnen und Bürger wählen, die Linke 8 Prozent und
die Grünen 21 Prozent. Insgesamt käme die Regierungskoalition aus
Union und SPD damit auf 42 Prozent der Stimmen.

Im Vergleich zum DeutschlandTrend vom 15. November 2018 kann die
Union um zwei Prozentpunkte zulegen, AfD und FDP gewinnen jeweils
einen Prozentpunkt. Die Linke verliert einen Prozentpunkt, die Grünen
zwei Prozentpunkte. Der Stimmenanteil für die SPD bleibt unverändert.

Studieninformation

Der DeutschlandTrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag
des "ARD Morgenmagazins". Befragt wurden vom 27. bis 28. November
1.052 Wahlberechtigte.

Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis
3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten. Die vollständige
Untersuchung kann telefonisch unter (0172) 24 39 200 (Agentur Ulrike
Boldt) angefordert werden.

Die Ergebnisse werden im "ARD-Morgenmagazin" am Freitag, 30. November
2018 veröffentlicht.

Die Fragen im Wortlaut:

1. Nachdem Angela Merkel nicht mehr für den CDU-Vorsitz
kandidiert, wird in der CDU darüber diskutiert, wer die
Partei künftig am besten führen könnte. Wer sollte
Vorsitzende/r der CDU werden? Die jetzige Generalsekretärin
Annegret Kramp-Karrenbauer oder der frühere
Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz oder
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn?

2. Meinen Sie, dass der Wettbewerb um die Nachfolge von Angela
Merkel als Parteivorsitzende dem Ansehen der CDU insgesamt
eher nutzt oder eher schadet?

3. Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag
Bundestagswahl wäre?

Fotos unter ARD-Foto.de




Pressekontakt:
WDR Pressedesk
Telefon (0221) 220 7100
WDRPressedesk@WDR.de
Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.WDR.de
Twitter.com/WDR_Presse

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

665281

weitere Artikel:
  • NOZ: Debatte um Wolf: Grünen-Chef warnt vor Bejagung von Wölfen Osnabrück (ots) - Debatte um Wolf: Grünen-Chef warnt vor Bejagung von Wölfen Habeck räumt aber ein: "Wölfe, die sich an Menschen gewöhnen, sind ein Problem" Osnabrück. Nach dem mutmaßlichen Zwischenfall mit einem Wolf im niedersächsischen Steinfeld (Lkr. Rotenburg (Wümme)) hat Grünen-Chef Robert Habeck vor einer Bejagung von Wölfen gewarnt. Habeck lehnt einen Vorschlag der Union ab, die den Schutzstatus von Wölfen senken will, so dass eine Jagd bei Überschreitung bestimmter Bestandsgrenzen erlaubt wäre. In einem Gespräch mehr...

  • NOZ: Bundesagentur für Arbeit mahnt dringend zu Mäßigung in Debatte um Hartz IV Osnabrück (ots) - Bundesagentur für Arbeit mahnt dringend zu Mäßigung in Debatte um Hartz IV Vorstand Holsboer beklagt "Stimmungsmache", Stigmatisierungen und falsche Vorwürfe Osnabrück. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) mahnt dringend zu Mäßigung in der Debatte um eine Reform der Grundsicherung Hartz IV. BA-Vorstand Valerie Holsboer sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Die Begriffe, die da jetzt verwendet werden, sind für uns und unsere Mitarbeiter die Hölle." Holsboer betonte, in den Jobcentern bemühten sich sehr viele mehr...

  • NOZ: Bundesagentur für Arbeit mahnt dringend zu Mäßigung in Debatte um Hartz IV Osnabrück (ots) - Bundesagentur für Arbeit mahnt dringend zu Mäßigung in Debatte um Hartz IV Vorstand Holsboer beklagt "Stimmungsmache", Stigmatisierungen und falsche Vorwürfe Osnabrück. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) mahnt dringend zu Mäßigung in der Debatte um eine Reform der Grundsicherung Hartz IV. BA-Vorstand Valerie Holsboer sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Die Begriffe, die da jetzt verwendet werden, sind für uns und unsere Mitarbeiter die Hölle." Holsboer betonte, in den Jobcentern bemühten sich sehr viele mehr...

  • NOZ: Abschiebungen ohne Begleitung von Polizeibeamten: Niedersachsens Innenminister will Polizei entlasten Osnabrück (ots) - Abschiebungen ohne Begleitung von Polizeibeamten: Niedersachsens Innenminister will Polizei entlasten Pistorius: Kräfte kann man woanders sinnvoller einsetzen - Verwaltungsmitarbeiter sollen Aufgabe übernehmen Osnabrück. Zur Entlastung der Polizei will Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) künftig bei Abschiebungen Verwaltungsmitarbeiter aus den Landesaufnahmebehörden statt Polizeibeamte einsetzen - und das über die Grenzen von Bundesländern hinweg. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker mehr...

  • NOZ: Mittelstandsallianz: In Afrika ist nur Helfen out, Investieren ist in Osnabrück (ots) - Mittelstandsallianz: In Afrika ist nur Helfen out, Investieren ist in Verbandschef Ohoven mahnt mehr unternehmerische Weitsicht an - "Müssen Augenmerk auf die Dynamik afrikanischer Länder lenken" Osnabrück. Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) ermuntert kleine und mittlere Unternehmen zu mehr Engagement in Afrika. "Dass nur 1000 deutsche Unternehmer in Afrika tätig sind, ist ein Armutszeugnis für unser Land und zeugt zugleich von mangelnder unternehmerischer Weitsicht", sagte BVMW-Präsident mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht