(Registrieren)

Hebner: Maas erzeugt Fake News in Sachen Migrationspakt

Geschrieben am 26-11-2018

Berlin (ots) - Zu den aktuellen Äußerungen von Außenminister Maas
zur Arbeit der Bundesregierung in Sachen Migrationspakt erklärt der
AfD-Abgeordnete im Europaausschuss Martin Hebner:

"Der Migrationspakt wird die Voraussetzungen dafür schaffen, dass
weitere Millionen von Migranten nach Deutschland einreisen können.
Das wird unsere Sozialsysteme sprengen und den sozialen Frieden
massiv gefährden.

Deshalb hat die Bundesregierung von Anfang an versucht, die Folgen
des Migrationspaktes für Deutschland zu verschleiern und eine
öffentliche Debatte darüber zu verhindern.

Die aktuelle Behauptung von Außenminister Maas setzt diesem
Verhalten der Desinformation die Krone auf und ist an Dreistigkeit
kaum zu überbieten. Denn die Bundesregierung hat aktiv versucht zu
verhindern, dass der Bundestag sich mit der Thematik befasst und
AfD-Abgeordnete sich umfassend über ihre Rolle bei der Erarbeitung
des Paktes informieren.

Es ist allein der AfD-Fraktion zu verdanken, dass die aktuelle
Stunde zu diesem Thema am 19.4.2018 überhaupt stattfand. Der Antrag
dazu stammt von uns, nicht von Maas oder irgendeiner anderen
Fraktion.

Darüber hinaus hat das Auswärtige Amt nichts proaktiv dafür getan,
um die Abgeordneten über den Migrationspakt zu informieren. Nur auf
mein Drängen kamen zwei Informations-Termine im Oktober und November
2018 mit dem Auswärtigen Amt zustande. Dort wurde schnell klar, auf
welch wackligen Füßen dieses Abkommen stehen wird.

Dass Maas nun behauptet, es handle sich sowohl bei der aktuellen
Stunde als auch bei den AA-Terminen um 'seine Veranstaltungen' ist
mindestens irreführend.

Es zeugt jedoch auch davon, wie sehr die Bundesregierung mit dem
Rücken zur Wand steht. Sie hat nicht nur nicht informiert, sie hat
aktiv versucht, ihr politisches Engagement für den Pakt den Menschen
in Deutschland zu verschleiern."



Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225

Original-Content von: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

664596

weitere Artikel:
  • neues deutschland: Kommentar zur Eskalation am Schwarzen Meer: Der Konflikt wird gebraucht Berlin (ots) - Der Konflikt in der Ostukraine ist zum Dauerzustand geworden. Die Politik hat sich mehr oder weniger damit abgefunden und verschiebt die Lösung auf eine unbestimmte Zukunft. Doch seit Sonntag ist die Kriegsgefahr zurück. Dieses Mal stehen sich Russland und die Ukraine jedoch direkt gegenüber. Genau wie die EU setzt die Bundesregierung ihren Schlingerkurs fort: Außenminister Maas ruft »beide Seiten zur Deeskalation auf«, gleichzeitig erklärt er eine »russische Blockade der Durchfahrt ins Asowsche Meer« als nicht akzeptabel«. mehr...

  • FDP-EU-Spitzenkandidatin Beer: Auch auf einen ungeordneten Brexit vorbereiten Bonn (ots) - Nachdem die EU das Austrittsabkommen mit Großbritannien abgesegnet hat, bleiben deutsche Politiker skeptisch, ob die Vereinbarung auch durch das britische Parlament kommt. "Wir tun gut daran, uns auf den Brexit vorzubereiten - und zwar auf beide Varianten", wollte die FDP-Spitzenkandidatin für die Europawahlen im kommenden Jahr, Nicola Beer, einen ungeordneten Brexit in der Sendung "unter den linden" im Fernsehsender phoenix (Montag, 26. November) nicht ausschließen. Beer, Generalsekretärin ihrer Partei, sah erhebliche mehr...

  • Das Erste, Dienstag, 27. November 2018, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Irene Mihalic, Bündnis 90/Die Grünen, Innenpolitische Sprecherin, Thema: BKA-Punktesystem   8.05 Uhr, Dietmar Bartsch, Vorsitzender der Linksfraktion im Deutschen Bundestag, Thema: Ukraine   8.35 Uhr, René Wilke, Oberbürgermeister Frankfurt/Oder, Die Linke, Thema: BKA-Punktesystem   Pressekontakt: Kontakt: WDR Presse und Information, wdrpressedesk@wdr.de, Tel. 0221 220 7100  Agentur Ulrike Boldt, Tel. 0172 - 24 39 200 Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu 5G Halle (ots) - Dass 5G-fähige Smartphones noch nicht verfügbar sind, dass den allermeisten Privatkunden mit einer Schließung der Löcher im Netz des Vorgängerstandards LTE schon geholfen wäre, ist richtig. Es stimmt aber nur für den Moment. Schneller als sich heute viele vorstellen können wird der Zeitpunkt erreichen sein, an dem es ohne 5G auch im letzten Winkel der Republik nicht mehr gehen wird. Jedenfalls dann, wenn der Durchbruch bei autonomem Fahren, smarter Landwirtschaft oder Telemedizin gelingen soll. Pressekontakt: mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Kühlen Kopf bewahren - Leitartikel von Michael Backfisch zur Eskalation des Streits zwischen Russland und der Ukraine Berlin (ots) - Die neuen Nachrichten von der Krim sind brandgefährlich. Moskau beschießt in der Straße von Kertsch - der Meerenge zwischen der Krim und Russland - ukrainische Marineschiffe und kapert die Boote danach. Die Regierung in Kiew kontert mit hochtouriger Rhetorik. Beide Seiten drehen an der Eskalationsschraube. Russlands Ramm-Aktion gegen ukrainische Schiffe ist demonstrative Kraftmeierei. Und illegal dazu. Die aktuellen Muskelspiele passen zum verschärften Kurs Moskaus. Seit Monaten werden internationale Handelsschiffe mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht