| | | Geschrieben am 02-10-2018 Arbeitsmärkte: Missverhältnis zwischen vorhandenen und benötigten Qualifikationen wird größer (FOTO)
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 Mannheim (ots) -
 
 Der diesjährige Hays Global Skills Index (kurz: Index) zeigt auf,
 dass das derzeitige globale Wirtschaftswachstum nicht zu einer
 verbesserten Produktivität geführt hat. Stattdessen nimmt die
 Diskrepanz zwischen dem Know-how der Fachkräfte und den von den
 Unternehmen benötigten Qualifikationen zu. Folgerichtig steigen auf
 dem deutschen Arbeitsmarkt die Gehälter für Hochqualifizierte in
 wissensintensiven Industrien wie der Hightech-Branche weiter spürbar
 an.
 
 Der Index untersucht die Arbeitsmärkte in 33 Ländern und misst
 hier die Möglichkeit von Unternehmen, qualifizierte Mitarbeiter zu
 gewinnen und zu binden.
 
 Der Gesamtindex stieg in diesem Jahr leicht an, von 5,3 auf 5,4,
 und verweist damit auf einen wachsenden Druck auf dem globalen
 Arbeitsmarkt. Dieser ist laut Index vor allem in dem zunehmenden
 Missverhältnis zwischen den vorhandenen und den von Unternehmen
 nachgefragten Kompetenzen der Fachkräfte begründet. So lässt sich für
 die Hälfte der bewerteten Märkte (16 von 33) feststellen, dass einer
 wachsenden Anzahl offener Stellen eine höhere
 Langzeitarbeitslosigkeit gegenübersteht.
 
 Vor allem für Europa, den Nahen Osten und Amerika zeigt der Index
 zudem ein schwaches Produktivitätswachstum auf. Dadurch haben sich
 Investitionen in Arbeit und Kapital verringert. Diese Stagnation wird
 durch die alternde Bevölkerung, einen sinkenden Welthandel sowie
 geringere Ausgaben für Bildung und Ausbildung weiter forciert. "Durch
 technologische Entwicklungen wie die künstliche Intelligenz oder
 Machine Learning werden die Lücken zwischen den Fertigkeiten der
 Fachkräfte und dem von den Unternehmen benötigten Know-how noch
 schwieriger zu schließen sein. Daher müssen Unternehmen deutlich
 stärker in Bildung und Ausbildung direkt am Arbeitsplatz
 investieren", bilanziert Dirk Hahn, Vorstand der Hays AG, die
 Ergebnisse des aktuellen Index.
 
 Der Index basiert auf einer Analyse von sieben Indikatoren, welche
 die Situation der jeweiligen Arbeitsmärkte durchleuchten. Zu diesen
 Indikatoren zählen das Bildungsniveau, die Flexibilität der
 Arbeitsmärkte und das Gehaltsniveau sowie das Verhältnis zwischen
 Angebot und Nachfrage bei Fachkräften. Je höher der Index auf der
 Skala von 0 bis 10 liegt, umso angespannter ist der jeweilige
 Arbeitsmarkt.
 
 www.hays.de/hgsi
 
 
 
 Pressekontakt:
 Frank Schabel
 Tel.: 0621 1788 1140
 Mobil: 0171 9313246
 frank.schabel@hays.de
 
 Original-Content von: Hays AG, übermittelt durch news aktuell
 
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