(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Seehofer

Geschrieben am 03-08-2018

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zu Seehofers
Bierzelt-Rede:

Das Wort Fake News benutzen? Medien beschimpfen? Polarisieren, wo
immer es geht? Zündeln und dann Feurio rufen? Die Welt über Twitter
mit den eigenen Ansichten versorgen? Das macht Trump seit Jahr und
Tag, und Horst Seehofer hat - in der passend verschwitzten
Bierzeltatmosphäre - angekündigt, ihm zu folgen.

Die Rezepte sind identisch. Der Mann, der das Land in die größte
Regierungskrise seit Jahr und Tag gestürzt hat, stellt sich dar als
eine von bösen Medien verfolgte und missverstandene ehrliche Haut.
Der Hetzer stilisiert sich zum Opfer, und im gleichen Atemzug macht
er wieder Stimmung gegen Asylbewerber. Den Gipfel der Verlogenheit
erklimmt er, wenn er vorgibt, es erfordere schon Seehofer'schen Mut
auszusprechen, dass Bayern nicht muslimisch, sondern christlich
geprägt sei. Wir sind auf den ersten Tweet gespannt.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

648896

weitere Artikel:
  • Kölner Stadt-Anzeiger: Terrorverdächtiger im Abu Walaa-Prozess fordert zu Beeinflussung von Zeugen auf/Rockerchef informiert nach Haftentlassung LKA Köln (ots) - Im Prozess gegen den salafistischen Hassprediger Abu Walaa in Celle soll einer der vier Mitangeklagten massiv auf Belastungszeugen einwirken. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) erfuhr, fing das Landeskriminalamt NRW Kassiber des inhaftierten Duisburger Koran-Lehrers Hasan C. ab, in denen er Vertraute außerhalb des Gefängnisses dazu aufforderte, "Operationen" gegen vier Zeugen durchzuführen. Nach Einschätzung des LKA geht es um gezielte Manipulationen von Zeugenaussagen in einem der spektakulärsten Terrorprozesse mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Apple Halle (ots) - Seit Steve Jobs 1997 das Ruder bei dem damals kurz vor Pleite stehenden Unternehmen herumgerissen hat, ist es zu einer der größten Geldmaschinen aller Zeiten geworden. Profite und Renditen sind gigantisch, weil Apple Millionen Menschen dazu gebracht hat, maßlos überteuerte Smartphones zu kaufen. Zuletzt das iPhone X, das hierzulande pro Stück mehr als 1 100 Euro kostet. Zudem weiß der Konzern, Steuern geschickt zu umgehen. Die Erfolge von Apple wirken wie ein selbstverstärkender Effekt. Der Höhenflug des Aktienkurses mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Kleinstaaterei am Taxistand - Kommentar von Joachim Fahrun zum Taxistreit am Flughafen Schönefeld Berlin (ots) - Es ist absurd, was sich seit Jahren am Flughafenterminal in Schönefeld abspielt. Fluggäste finden nach langer Reise keine Taxis für den Heimweg, vor allem dann, wenn sie nachts ankommen. Denn nur die wenigen LDS-Taxis aus dem Landkreis Dahme-Spreewald dürfen dort Menschen aufnehmen. Und wenn Fluggäste aus Berlin mit dem Taxi den SXF ansteuern, kann der Fahrer keine ankommenden Passagiere wieder mit zurücknehmen, sondern muss leer nach Berlin fahren. Ein ökologischer und ökonomischer Irrsinn. Bisher ist es das mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Atomwaffen Halle (ots) - Im August 1946 - also lange bevor er sie bauen ließ - nannte Mao Zedong die Atombombe einen Papiertiger. Nun, dieser Papiertiger hat uns womöglich das Leben gerettet. Der Preis für den Einsatz von Atombomben war der, selbst Opfer atomarer Vernichtung zu werden. Der erschien ein paar Jahrzehnte lang deutlich zu hoch. Wir müssen davon ausgehen, dass die Möglichkeit des Einsatzes taktischer Atomwaffen heute an mehr Stellen in der Welt erwogen wird, als noch vor zehn Jahren. Es melden sich ja sogar wieder Stimmen, die für mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Seehofer Halle (ots) - Seehofer hätte der aktuelle Streit die Chance geboten, sich von einer souveränen Seite zu zeigen; er hat sie - halb aus emotionaler Schwäche, halb aus Kalkül - verstreichen lassen. Überdies hat der Minister den eigenen Leuten einen Strich durch die Rechnung gemacht. Denn die Abteilung Heimat hatte die besagten Initiativen ja schon für Ende August zum Gespräch gebeten. Und die Sprecherin des Ministeriums hatte am Montag erklärt, man denke gar nicht daran, sich aus der Schirmherrschaft zu verabschieden. Vier Tage später mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht