| | | Geschrieben am 03-08-2018 "Oben ohne" nie in die Sonne (FOTO)
 | 
 
 Köln (ots) -
 
 Jeder weiß, dass Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor vor
 gefährlicher UV-Strahlung schützt und daher auch konsequent
 einzusetzen ist. Doch nur wenige wissen, wie wichtig es ist, auch an
 die passende Kopfbedeckung zu denken. Und das betrifft jeden! Was in
 Australien durch die Folgen des Ozonlochs selbstverständlich ist,
 wird hierzulande noch viel zu selten praktiziert. Besonders gefährdet
 sind Berufsgruppen, die im Sommer viel im Freien oder an exponierten
 Orten arbeiten, wie z. B. an Hochleitungsmasten.
 
 Starke Sonneneinstrahlung kann Hautkrebs verursachen. Pro Jahr
 erkranken laut der Deutschen Krebshilfe rund 265.000 Menschen an
 dieser tückischen Krankheit - etwa 88 Prozent davon an dem
 sogenannten weißen Hautkrebs. Die Berufsgenossenschaft Energie Textil
 Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) informiert jetzt auf einer
 eigenen Themenseite "Sonnenstrahlung" umfangreich über UV-Strahlung
 und Schutzmaßnahmen.
 
 Rund drei Millionen Menschen in Deutschland arbeiten überwiegend
 oder zeitweise im Freien und sind damit verstärkt der Sonne und damit
 auch der ultravioletten Strahlung ausgesetzt. Bei beruflicher
 Tätigkeit im Freien besteht ein deutlich höheres Hautkrebsrisiko als
 bei Tätigkeiten in Innenräumen. Daher wurden bestimmte Typen des
 hellen Hautkrebses und seiner Vorstufen 2015 in die Liste der
 Berufskrankheiten aufgenommen. Laut Jahresbilanz der gesetzlichen
 Unfallversicherung waren 2017 mehr Fälle von arbeitsbedingtem
 Hautkrebs zu verzeichnen: Heller Hautkrebs stellt nach
 arbeitsbedingten Hautekzemen und arbeitsbedingter Lärmschwerhörigkeit
 die dritthäufigste Berufskrankheit dar.
 
 Haut schützen
 
 Doch wie kann man sich vor Sonne schützen? Dazu gibt die BG ETEM
 verschiedene Empfehlungen: Ganz wichtig ist der persönliche Schutz,
 egal ob für das Kind, den Rentner oder den Berufstätigen, welcher
 seine Arbeit im Freien und besonders im Sommer verrichten muss. An
 erster Stelle steht immer der Einsatz von Sonnencreme mit einem
 möglichst hohen Lichtschutzfaktor. Kopf, Nacken und Augen sind
 besonders empfindlich. Körperbedeckende Kleidung, eine geeignete
 Kopfbedeckung (mit Nackenschutz) sowie eine Sonnenschutzbrille für
 den gewerblichen Bereich sind erforderlich. Bei helmpflichtigen
 Arbeiten im Freien empfiehlt die BG ETEM zusätzlich, ein Tuch zum
 Schutz von Ohren, Hals und Nacken einzusetzen. Ist ein Helm nicht
 notwendig, sollte der Kopf mit Kappen oder Hüten vor
 Sonnenbestrahlung abgeschirmt werden.
 
 Grundsätzlich gilt: Sonne meiden, doch wenn ein Aufenthalt im
 Freien erforderlich ist, bieten technische Maßnahmen wie
 UV-absorbierende Überdachungen, Sonnenschirme und -segel, oder
 provisorische Unterstellmöglichkeiten Schutz. Bei der Organisation
 der Arbeit sollte darauf geachtet werden, diese möglichst in den
 frühen Morgenstunden zu verrichten, Zusatzpausen einzulegen und eine
 Mittagspause an einem schattigen Ort abzuhalten.
 
 Hautärzte empfehlen, die eigene Haut regelmäßig auf verdächtige
 Veränderungen zu untersuchen. Die gesetzlichen Krankenkassen
 übernehmen die Kosten für ein Hautkrebs-Screening, durchgeführt von
 Haus- und Hautärzten, ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre.
 
 Die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse
 (BG ETEM) informiert in seinem Magazin impuls 03/2018 in einem
 umfassenden Artikel über das Thema Sonnenschutz. Darüber hinaus
 stellt die BG ETEM eine eigene Broschüre mit dem Titel "Hautschutz
 bei Tätigkeiten im Freien" bereit sowie die Themenseite
 "Sonnenstrahlung" unter Eingabe des Webcodes 15814854 auf
 www.bgetem.de.
 
 Hintergrund BG ETEM
 
 Die BG ETEM ist die gesetzliche Unfallversicherung für rund 3,8
 Millionen Beschäftigte in gut 200.000 Mitgliedsbetrieben. Sie kümmert
 sich um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den
 Mitgliedsbetrieben sowie um Rehabilitation und Entschädigung von
 Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Für ihre Mitgliedsunternehmen
 übernimmt die BG ETEM die Haftung für die gesundheitlichen Folgen von
 Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten gegenüber den Beschäftigten und
 stellt diese auch untereinander von der Haftung frei.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Christian Sprotte
 
 Pressesprecher
 Stellv. Leiter der Abteilung Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit
 
 Telefon: +49 221 3778-5521 (Zentrale: - 0)
 Telefax: +49 221 3778-25521
 Mobil: +49 175 260 73 90
 E-Mail: sprotte.christian@bgetem.de
 
 Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse
 Hauptverwaltung
 Gustav-Heinemann-Ufer 130
 50968 Köln
 
 www.bgetem.de
 
 Original-Content von: BG ETEM - Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse, übermittelt durch news aktuell
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 648830
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Rekordhitze in Deutschland - Klimaanlagen werden im Alltag immer wichtiger (FOTO) München (ots) - 
 
   Der Sommer 2018 verwöhnt mit viel Sonne und Rekordtemperaturen.  
Was Cabriofahrer und Freibadbesucher freut, kehrt sich in den eigenen 
vier Wänden oder im Büro allerdings schnell ins Gegenteil: Überhitzte 
Räume mit stickiger Luft sind nicht nur unangenehm, sie  
beeinträchtigen auch die Schlafqualität und die Konzentration. Sogar  
in einigen Supermärkten haben die hohen Temperaturen negative  
Auswirkungen und die Kunden stehen teilweise vor leeren Regalen.  
Wegen fehlender Raumklimatisierung sind Produkte wie Schokolade mehr...
 
Höheres Herzinfarkt-Risiko bei Menschen mit Diabetes (FOTO) Baierbrunn (ots) - 
 
   Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko, einen Herzinfarkt 
zu erleiden. Sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Diabetes steigern die  
Gefahr eines Gefäßverschlusses in den Herzkranzgefäßen - über die  
typischen Infarktrisiken wie Bluthochdruck, schlechte Blutfettwerte  
und Rauchen hinaus. Die Chancen, einen Infarkt zu überleben, stehen  
mit Diabetes schlechter, wie der Klinikdirektor der Diabetologie am  
Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen in Bad Oeynhausen,  
Prof. Dr. Diethelm Tschöpe, im Apothekenmagazin mehr...
 
Ungezähmtes, magisches, rätselhaftes Japan: WELT zeigt die Doku
"Wild Japan: Land der tausend Inseln - Honshu" / Am 8. September um 12.15 Uhr auf WELT und N24 Doku (FOTO) Berlin (ots) - 
 
   Wer Japan hört, denkt in der Regel zuerst an Kirschblüten,  
High-Tech-Roboter und Sushi-Restaurants, an Sumo-Ringer,  
Yakuza-Gangster und Samurais. Japan - das sind aber auch mehr als  
6.000 Inseln im Pazifik, verteilt auf drei Klimazonen, darunter  
ebenso verschneite Gebirge wie subtropische Feuchtregionen. Dank  
einzigartiger klimatischer und geologischer Bedingungen ist die  
Artenvielfalt des Landes mancherorts überwältigend. Die auf der  
größten Insel Honshu lebenden Tiere haben sich an ein Leben in den  
bis zu mehr...
 
Hunderttausenden Kindern in Äthiopien droht der Hungertod / Hilfsorganisation Plan International fordert schnelles Handeln Hamburg (ots) - In den Flüchtlingscamps im Süden Äthiopiens sind  
eine halbe Million Kinder akut von Hunger und Krankheiten bedroht.  
Die Situation hat sich in den vergangenen Monaten dramatisch  
verschlechtert. Die Hilfsorganisation Plan International warnt: Wenn  
wir nicht schnell handeln, steht das Leben hunderttausender Kinder  
auf dem Spiel. "Es gibt nicht genügend Essen, kein sauberes Wasser,  
keine Medikamente und zu wenig Toiletten. Außerdem fehlt es an  
Kleidung, Decken oder Matratzen, sodass die Kinder nachts auf dem  
verdreckten mehr...
 
Das Erste: "Watzmann ermittelt": Drehstart für neue Krimiserie im Ersten 
Andreas Giebel und Peter Marton ermitteln als Beissl und Jerry in Deutschlands höchstem Krimirevier (FOTO) München (ots) - 
 
   Seit Dienstag, 17. Juli 2018, laufen die Dreharbeiten für acht  
Folgen der neuen Vorabendserie "Watzmann ermittelt" mit Andreas  
Giebel, Peter Marton, Ines Lutz, Barbara Weinzierl, Kathrin von  
Steinburg, Leonie Brill, Nepo Fitz u.v.a. 
 
   Hauptkommissar Benedikt Beissl (Andreas Giebel) führte sein Revier 
in Berchtesgaden bisher quasi im Alleingang. Doch dann kommt ein  
neuer Kollege: Jerry Paulsen (Peter Marton) ist nicht nur all das,  
was Beissl nicht ist, nämlich charmant, redselig und offenherzig, er  
hat als mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Sonstiges Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |