(Registrieren)

Rheinische Post: Pfingstferien für alle Kommentar Von Kirsten Bialdiga

Geschrieben am 29-07-2018

Düsseldorf (ots) - Nichts spricht gegen längere Pfingstferien in
Nordrhein-Westfalen. Eine Auszeit im Mai oder Juni verspricht
teilweise leere und günstigere Unterkünfte mitten in der schönsten
Urlaubssaison. Warum sollte dies nur den Menschen in
Baden-Württemberg oder Bayern vorbehalten sein? Für dieses Privileg
gibt es keinen triftigen Grund. Kaum zu begründen ist auch, dass die
beiden südlichen Länder immer die spätesten Sommerferientermine für
sich in Anspruch nehmen können - und damit wiederum den Vorteil, in
der Nebensaison zu urlauben. Schwieriger ist hingegen die Frage zu
beantworten, welche Ferien im Gegenzug verkürzt werden sollen. In
Bayern und Baden-Württemberg sind es die Herbstferien. Das ist zu
verschmerzen: Die Zeitspanne zwischen Sommer- und Weihnachtsferien
ist nicht allzu lang, und urlaubstechnisch ist mit den Herbstferien
nicht viel anzufangen. Sinnvoll wäre es auch, über kürzere
Sommerferien nachzudenken. Für berufstätige Eltern ist der lange
Zeitraum kaum zu überbrücken. Doch diese Frage ist brisant, hier
gerät eine Schulministerin leicht in Konflikte. Zum Beispiel mit
Lehrern. Oder mit der Tourismusindustrie.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

648158

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Erdogan zu Gast Kommentar Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Allem Anschein nach drängt es den türkischen Präsidenten Tayyip Recep Erdogan zu einem Besuch in Deutschland. Dass seine letzte offizielle Visite in Berlin nun schon vier Jahre zurückliegt, hat allerdings nicht nur mit Terminzwängen zu tun. Erdogan ist, vorsichtig gesagt, ein schwieriger Gast. Es ist noch gar nicht lange her, da warf der türkische Präsident Deutschland Nazi-Methoden vor. Nach solchen bösen Entgleisungen geht man nicht ohne Weiteres zur Tagesordnung über. Nun kann man sich in der Politik leider nicht mehr...

  • Rheinische Post: Winterkorns Scheitern Kommentar Von Antje Höning Düsseldorf (ots) - Die Schlinge zieht sich zu. Seit die USA einen Haftbefehl gegen Martin Winterkorn erlassen haben, kann der Ex-VW-Chef Deutschland faktisch nicht verlassen, denn beim Grenzübertritt könnten die Handschellen klicken. Nun tritt neben den Vorwurf von Betrug und Marktmanipulation auch noch der von Steuerhinterziehung. Sein Anwalt macht ein großes Fass auf, weil die Steuer-Akten denen zum Dieselskandal hinzugefügt und so einem breiten Kreis zugänglich gemacht wurden. Falls es bei den Steuerermittlungen "nur" um Winterkorns mehr...

  • Westfalenpost: Kommentar zu den Problemen der Landwirtschaft Hagen (ots) - Die Größe der Pommes Frites dürfte noch eines der kleinsten Probleme sein, die mit dem Klimawandel auf unsere Landwirtschaft zukommen. Aktuell sind große Teile der gesamten Ernte in Gefahr, die Bauern fürchten um ihre Einnahmen. Aber es geht um mehr als um das fast schon traditionelle Klagen einer Branche und ihr reflexartiges Rufen nach Finanzhilfen aus Berlin und Brüssel: Dass die aktuelle Dürre-Periode eine Folge der globalen Erwärmung ist und deshalb kein singuläres Ereignis bleiben dürfte, gilt unter Experten als mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Spahns Dilemma / Der Gesundheitsminister will die Krankenhäuser per Gesetz zu mehr Pflegepersonal zwingen. Sein Problem ist jedoch, dass kaum Fachkräfte zu finden sind. Von R Regensburg (ots) - Gesundheitsminister Jens Spahn ist so etwas wie das jung-konservative Aushängeschild der Christdemokraten. Der gelernte Bankkaufmann aus dem Münsterland gilt für manchen in der Union als Alternative zur Langzeit-Parteichefin Angela Merkel beziehungsweise sogar als aussichtsreicher Anwärter für das Amt des Regierungschefs. Weil es in der Unionsfraktion keine große Konkurrenz in der Gesundheitspolitik gab, wählte der Heißsporn vor Jahren dieses Gebiet für die eigene Profilierung. Machtfrau Merkel wiederum nahm den mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu Problemen im Flugverkehr Stuttgart (ots) - Air Berlin hatte den Spagat versucht, aus einem Ferienflieger auch eine "Qualitätsairline" zu machen, die für Geschäftsreisende interessant ist. Die Lufthansa - anfangs noch dafür belächelt - versucht den umgekehrten Weg: Wer mehr bezahlt, sollte auch mehr Leistung erwarten dürfen. Gerade der Stau am Himmel zeigt aber, dass es aus unternehmerischer Sicht zwingend erforderlich ist, den komplexen Flugbetrieb mit einer "Mischkalkulation" aufrechtzuerhalten. Es muss die Passagiere geben, die bereit sind, für mehr mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht