(Registrieren)

FREIE WÄHLER fordern: Gesamten bayerischen Hochschulraum stärken

Geschrieben am 04-07-2018

München (ots) - Drei Milliarden Euro will die Staatsregierung in
den nächsten Jahren in die Hochschullandschaft von Nürnberg und
Erlangen investieren. Mit den Geldern sollen die
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ausgebaut, die
Technische Universität Nürnberg gegründet und die Ohm-Hochschule für
Angewandte Wissenschaften weiter gestärkt werden.

"Wir FREIE WÄHLER befürworten die höchst innovative Ausrichtung
des Hochschulstandorts Nürnberg-Erlangen. Allerdings dürfen diese
Investitionen nicht darüber hinwegtäuschen, dass der gesamte
bayerische Hochschulraum ausgebaut werden muss", erklärt Prof. Dr.
Michael Piazolo, Vorsitzender des Wissenschaftsausschusses im
bayerischen Landtag. Ein Zeichen hierfür sei, dass Staatsministerin
Kiechle im Ausschuss zugeben musste, dass Bayern im
Betreuungsverhältnis an den Hochschulen aktuell deutlich
hinterherhinke. "Es kann nicht sein, dass an der neuen TUN ein
Professor-Studierenden-Verhältnis von 1:25 geplant wird, im Rest von
Bayern es aber bei einem Verhältnis von 1:75 bleibt. Wenn jetzt in
Nürnberg für drei Milliarden Euro gebaut wird, so müssen zeitgleich
auch die mehr als fünf Milliarden Euro Baurückstände an den
restlichen Hochschulen abgebaut werden. Die innovativen Pläne für
Nürnberg machen im Umkehrschluss deutlich, was bislang in der
bayerischen Hochschulpolitik alles verschlafen wurde", stellt Piazolo
fest.

Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer, stellvertretender
Fraktionsvorsitzender und FREIE WÄHLER-Abgeordneter aus
Mittelfranken, erklärt: "Die Neugründung der Universität Nürnberg ist
ein Jahrhundertwerk und deutliches Zeichen zur Weiterentwicklung der
Wissenschaftsregion Erlangen-Nürnberg. Wir FREIE WÄHLER unterstützen
dieses Vorhaben ausdrücklich. Um ein möglichst optimales Ziel zu
erreichen, sind natürlich kritische Fragen zu stellen, die in der
Planung auch berücksichtigt werden müssen. Konkret muss der
Sanierungsstau an der FAU sowie in Nürnberg konsequent abgearbeitet
werden."



Pressekontakt:
Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion
im Bayerischen Landtag
Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München
Tel. 089 / 4126 - 2941, dirk.oberjasper@fw-landtag.de

Original-Content von: Freie Wähler Landtagsfraktion Bayern, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

645150

weitere Artikel:
  • Bartsch: "Wechsel in der Politik geht nicht ohne die SPD" Berlin (ots) - Die Linke erhöht im Asylstreit den Druck auf die SPD. Sie fordert, dass die Sozialdemokraten sich gegen die Union stellen. Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch sagte am Mittwoch im ARD-Mittagsmagazin: "Leider ist es so, dass die Sozialdemokraten die Politik (der CDU/CSU) im Wesentlichen mittragen. Ich wünsche mir, dass es einen Wechsel in der Politik gibt und das geht nicht ohne die SPD und sie muss deutlich machen, dass sie das auch will." Nach einer Sondersitzung im Bundestag hatte sich Parteichefin Andrea mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Verfrühte Erfolgsmeldung aus Griechenland Straubing (ots) - Wenn es also gut läuft - sowohl wirtschaftlich als auch politisch -, dann wird man die Euro-Rettungspolitik in zehn Jahren vielleicht tatsächlich als großen Erfolg sehen, der den Währungsraum zusammengehalten hat. Stimmen die Rahmenbedingungen dagegen nicht, kann es sein, dass sich EU und Internationaler Währungsfonds schon sehr bald mit einem neuen Hilfspaket befassen müssen. Und ob dafür gerade in Deutschland noch politische Mehrheiten zu finden sind, ist ernsthaft zu bezweifeln. Pressekontakt: Straubinger mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Viele Verletzungen bei CSU und CDU Straubing (ots) - Die Gefahr besteht natürlich, dass der Asylkompromiss nicht lange für Ruhe sorgt zwischen Merkel und Seehofer, dass der Konflikt bei nächster Gelegenheit neu aufbricht und beide in den Abgrund reißt. Auch im Hinblick darauf, wie die Geschichte einmal über sie urteilen wird, sollten Angela Merkel und Horst Seehofer, diese beiden bemerkenswerten Politiker, die so vieles können, nur nicht miteinander, jetzt alles daran setzen, zumindest auf eine funktionierende Arbeitsebene zurückzufinden. Pressekontakt: Straubinger mehr...

  • Baden-württembergischer AfD-Fraktionsvorsitzender Bernd Gögel MdL: Nach Anschlag in Heilbronn Linksextremisten endlich als Terroristen behandeln Stuttgart (ots) - Nach dem hinterhältigen Anschlag auf eine Veranstaltung der Alternative für Deutschland am gestrigen Abend in Heilbronn, in dessen Folge mehrere Verletzte in einer Klinik medizinisch versorgt werden mussten, erneuert die AfD-Landtagsfraktion ihre Forderung nach Einsetzung eines Linksextremismus-Untersuchungsausschusses des baden-württembergischen Landtags. "Innerhalb nur weniger Wochen wurden wir bereits zum dritten Mal Opfer gewalttätiger Übergriffe durch Linksextremisten - wobei die Intensität der Attacken zuzunehmen mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Lächerlich und obsolet Frankfurt (ots) - Die polnische Regierung höhlt die Demokratie im Lande systematisch aus, so wie es auch ihre Spießgesellen in Ungarn tun. Die EU-Kommission hat deswegen längst ein Rechtsstaatsverfahren gegen Polen eingeleitet. Es geht um den von der PiS betriebenen Umbau der Justiz. Auch viele Medien im Land sind längst auf Linie gebracht. Morawiecki und seine PiS haben immer noch nicht verstanden, dass die Mitgliedschaft in der EU nicht nur mit Rechten, sondern auch mit Pflichten einhergeht. Die wichtigste: Die Prinzipien von Rechtstaatlichkeit mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht