| | | Geschrieben am 28-06-2018 Aktuelle Länderstudien zu Auswirkungen der Sparpolitik in Europa auf das Leben von Frauen - ab sofort unter www.rosalux.de/austerity
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 Berlin (ots) - Mit Beginn der Finanzkrise im Jahr 2007
 verschrieben sich viele Länder einer absoluten Austeritätspolitik. In
 Südeuropa und Irland diktierten hauptsächlich die Europäische Union
 und der internationale Währungsfond das Sparen. In Osteuropa wurden
 Sparhaushalte aufgesetzt, weil die neuen Mitgliedsländer gegenüber
 der EU unter Erfolgsdruck standen und sich schnell in den
 europäischen Wirtschaftsmarkt integrieren wollten.
 Beitrittskandidaten wie Serbien und EU-Nachbarländer wie die Ukraine
 taten es, um den Beitrittsfortschritt nicht zu gefährden.
 
 In allen Fällen sind direkte Auswirkungen der Sparmaßnahmen auf
 die Lebens- und Arbeitsbedingungen speziell von Frauen zu beobachten.
 Die Autorinnen der ersten fünf Länderstudien haben Daten zur
 Beschäftigung und zum Einkommen von Frauen ausgewertet, Sparmaßnahmen
 unter die Lupe genommen, die direkt die Gleichstellung betrafen,
 sowie diesbezügliche Gesetzesänderungen und Neuregelungen untersucht.
 Mit den gleichen Fragestellungen kamen sie zu jeweils
 länderspezifischen Ergebnissen.
 
 Die Studien zeigen, welche Auswirkungen das Spardiktat in Europa
 auf Geschlechterverhältnisse hat und formulieren Forderungen einer
 linken feministischen Politik, die auf sozialer Gerechtigkeit und
 einer Gleichstellung der Geschlechter basiert.
 
 Auch in Deutschland wurden rigide Sparmaßnahmen durchgesetzt,
 obwohl es nicht sehr stark von der Krise betroffen war, sondern
 vielmehr als Krisengewinner bezeichnet werden kann. Viele der
 durchgesetzten Maßnahmen, wie Kürzungen im öffentlichen Dienst und
 Streichungen von sozialstaatlichen Leistungen, treffen
 überdurchschnittlich häufig Frauen. Die Studien aus Deutschland (in
 deutscher Sprache), Griechenland, Spanien, Ukraine und Irland (alle
 in englischer Sprache) stehen ab sofort unter dem Titel «Austerity,
 Gender Inequality and Feminism after the Crisis» unter
 www.rosalux.de/austerity zur Verfügung. Die Studien zu Russland,
 Kroatien, Polen und Litauen erscheinen in Kürze ebenfalls dort.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Jannine Hamilton
 Presse | Rosa Luxemburg Stiftung
 Franz-Mehring-Platz 1 | 10243 Berlin | Tel.: 030 44310-479 | Mobil:
 0173 6096103
 E-Mail: jannine.hamilton@rosalux.org | www.rosalux.de | Anmeldung für
 den monatlichen Newsletter der RLS: www.rosalux.de/newsletter
 
 Original-Content von: Rosa-Luxemburg-Stiftung, übermittelt durch news aktuell
 
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