| | | Geschrieben am 26-06-2018 Westfalen-Blatt: das WESTFALEN-BLATT zum Mindestabstand für Windräder
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 Bielefeld (ots) - Wer durch das Paderborner Land fährt, weiß,
 worum es geht. Nirgendwo sonst in NRW stehen so viele Windräder, wird
 engagiert für und wider weitere Anlagen argumentiert. Wenn die
 Landesregierung mit ihrer geplanten 1500-Meter-Abstandsregelung jetzt
 eine verbindliche Regel aufstellen will, ist das - je nach Standpunkt
 - höchstens gut gemeint, aber nicht gut gemacht. Selbst heimische
 Politiker der Koalitionsparteien wollen in dieser Sache ihren
 Parteikollegen in Düsseldorf nicht folgen. Die rechtlichen Bedenken
 sind groß, so groß, dass bereits ein Richter am
 Oberverwaltungsgericht Münster von »reiner Symbol-Politik« spricht.
 Denn das letzte Wort hat nicht Düsseldorf, sondern Berlin.
 
 Sicher, es war ein ungünstiger Zeitpunkt: Just im Jahr des
 Regierungswechsels in NRW wurde das maßgebliche Baugesetzbuch des
 Bundes novelliert. Die alte Landesregierung wollte keine starre
 Abstandsregel, die jetzige Regierung war noch nicht im Amt. So bleibt
 es bei der Absicht. Die Landesregierung muss jetzt ehrlich sagen, was
 geht und was nicht. Investoren und Kommunen brauchen Klarheit.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
 Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
 
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