| | | Geschrieben am 27-06-2018 Rheinische Post: Schulz hält beim EU-Gipfel nur kurzfristige Lösungen für möglich
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 Düsseldorf (ots) - Der frühere SPD-Chef und Kanzlerkandidat Martin
 Schulz hat sich skeptisch zum bevorstehenden EU-Gipfel geäußert.
 "Beim EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag wird es nur kurzfristige
 Lösungen geben können", sagte Schulz der Düsseldorfer "Rheinischen
 Post" (Mittwoch). Es brauche aber nachhaltige Lösungen mit dem
 Prinzip der Solidarität als Grundsatz. "Wir können nicht sagen, wir
 sind solidarisch, wenn es um Autobahnen in Osteuropa oder um die
 Förderung von Maisfeldern geht,  aber wenn es um die Bewältigung der
 Flüchtlingsproblematik geht, sind wir nicht solidarisch. Das geht
 nicht", so Schulz. Er plädierte für einen Solidarhaushalt, bei dem
 Länder, die meisten Belastungen für die Aufnahme und Versorgung von
 Flüchtlingen tragen, auch stärker gefördert würden. "Wenn wir von
 einem Investitionshaushalt in der Euro-Zone reden, dann muss der
 natürlich den Ländern zugutekommen, die stark durch die
 Flüchtlingsproblematik belastet sind", sagte Schulz und warnte vor
 einem Auseinanderbrechen Europas. "Die Gefahr ist real", so der
 frühere Präsident des Europaparlaments. "Die sich seit Jahren
 aufbauende Konfrontation wird jetzt richtig hart. Sie wird auch
 andauern", sagte Schulz.
 
 www.rp-online.de
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
 Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
 
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