| | | Geschrieben am 26-06-2018 Linnemann/Pfeiffer: Strukturkommission muss Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit garantieren
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 Berlin (ots) - Kein Kohleausstieg im Hauruck-Verfahren
 
 Am heutigen Dienstag kommt erstmals die neu gegründete Kommission
 "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" der Bundesregierung
 zusammen. Dazu erklären der stellvertretende Vorsitzende der
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Carsten Linnemann, und der wirtschafts-
 und energiepolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
 Joachim Pfeiffer:
 
 Carsten Linnemann: "Die heute eingesetzte Kommission muss bei
 ihrer Arbeit gleichranging das energiepolitische Zieldreieck im Blick
 behalten. Das heißt: Unser Klimaschutz ist nur dann erfolgreich, wenn
 es keine Abstriche bei Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit
 gibt. Nur so lässt sich die Zukunft unseres Wirtschaftsstandortes und
 damit unser Wohlstand sichern. Ein überstürzter Kohleausstieg ohne
 Abwägung der mittel- und langfristigen Folgen hilft hingegen
 niemandem, weder den Verbrauchern, noch dem Klima und erst recht
 nicht unseren Unternehmen - vom Bäcker-Familienbetrieb bis zum
 Aluminiumkonzern."
 
 Joachim Pfeiffer: "Ein übers Knie gebrochener Kohleausstieg wäre
 sowohl klima- als auch wirtschaftspolitisch verantwortungslos. Das
 Gebot der Stunde lautet vielmehr: Gründlichkeit vor Schnelligkeit.
 Die Kommission muss nun zunächst ihre Hausaufgaben machen und die
 sachlichen Grundlagen genau klären. Dabei sind sowohl die
 Versorgungssicherheit und die Stabilität der Stromversorgung zu
 berücksichtigen, insbesondere nach Abschaltung der letzten
 Kernkraftwerke, als auch die Auswirkungen auf die Strompreise.
 Conditio sine qua non jedes etwaigen Kohleausstieges muss sein, die
 Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes Deutschland zu
 garantieren. Es gilt, die industriellen Wertschöpfungsketten zu
 erhalten. Dazu gehört auch die Sicherung der energieintensiven
 Industrien. Der effizienteste Klimaschutz wird ohnehin nicht durch
 nationale Alleingänge erreicht, sondern nur in einem europäischen
 oder globalen Kontext. Den Europäischen Emissionshandel gilt es daher
 weiter zu stärken."
 
 
 
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 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
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