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Martin Habersaat: Ideologie von "Häuptlingen und Indianern"

Geschrieben am 26-06-2018

Kiel (ots) - Zum SPD-Antrag "Stärkung der Berufs- und
Studienorientierung" (Drs-Nr.: 19/814) erklärt der stv. Vorsitzende
und bildungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Martin Habersaat:

"Die Landesregierung will die Lehrämter für Gymnasien und
Gemeinschaftsschulen künftig wieder trennen. Dahinter steckt eine
Ideologie von "Häuptlingen und Indianern". Die Gymnasien sollen auf
ein Studium vorbereiten und mit den Hochschulen kooperieren (so steht
es im Koalitionsvertrag), die Gemeinschaftsschulen sollen für die
anderen Schülerinnen und Schüler und, bis auf Einzelfälle, für die
Inklusion zuständig sein.

So geht es im Jahr 2018 nicht mehr! Aus unserer Sicht sollen
deshalb alle Schularten Berufsorientierung in alle Richtungen
leisten. In dieser Auffassung hat uns nicht zuletzt unsere
Praxiswoche im Handwerk bestärkt, in der wir viele Abiturientinnen
und Abiturienten kennengelernt haben, die sich für eine Karriere im
Handwerk entschieden haben. Auf der anderen Seite steht der Weg an
die Hochschulen heute viel mehr Menschen offen als in der
Vergangenheit. Das ist ein Erfolg sozialdemokratischer
Bildungspolitik."



Pressekontakt:
Pressesprecher: Heimo Zwischenberger (h.zwischenberger@spd.ltsh.de)

Original-Content von: SPD-Landtagsfraktion SH, übermittelt durch news aktuell


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