| | | Geschrieben am 26-06-2018 Rheinische Post: Zahl der Hartz-IV-Aufstocker seit Mindestlohn-Start nur um 7000 gesunken
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 Düsseldorf (ots) - Die Zahl der Arbeitnehmer, die in einem
 Vollzeitjob nicht genügend für den Lebensunterhalt ihrer  Familie
 verdienen und deshalb auf zusätzliche staatliche Unterstützung
 angewiesen sind, ist seit Einführung des Mindestlohns Anfang 2015 nur
 um knapp 7000 gesunken. Das geht aus Daten der Bundesagentur für
 Arbeit (BA) hervor, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
 (Dienstag) vorliegen. Demnach gab es im Jahresdurchschnitt 2014 noch
 211.700 Arbeitnehmer, die im Vollzeitjob die ergänzende Hilfe zum
 Lebensunterhalt beziehen mussten. Im November 2017 war ihre Zahl mit
 205.000 nur geringfügig niedriger. Die Zahl der Hartz-IV-Aufstocker
 insgesamt sank im Vergleich zu der Zeit vor dem Mindestlohn um etwa
 200.000 von knapp 1,3 Millionen im Jahr 2014 auf 1,1 Millionen im
 Februar 2018. Der größte Teil dieser Differenz ist allerdings auf
 einen starken Rückgang der geringfügig Beschäftigten zurückzuführen,
 die zusätzlich Arbeitslosengeld II beziehen. Ihre Zahl sank um über
 110.000. Ein Hauptargument für die Einführung des Mindestlohns war,
 dass eine große Zahl von Arbeitnehmern mit Vollzeitjobs nicht
 genügend für ihren Lebensunterhalt verdienten und ihnen die
 gesetzliche Lohnuntergrenze helfen würde, dieses Ziel zu erreichen.
 Am heutigen Dienstag will die Kommission ihre Empfehlung zur Anfang
 2019 anstehenden Erhöhung bekanntgeben.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
 Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
 
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