| | | Geschrieben am 24-06-2018 Rheinische Post: Die SPD rückt nach links
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 Düsseldorf (ots) - von Kirsten Bialdiga
 
 Es war eine historische Wahlniederlage bei der Landtagswahl, und
 die NRW-SPD hat sich noch lange nicht von ihr erholt. Über ein Jahr
 lang war die Partei vor allem mit sich selbst beschäftigt. Das könnte
 sich jetzt ändern. Auf dem Landesparteitag hatte die Partei erstmals
 wieder den Mut zu neuen inhaltlichen Impulsen. Von einer großen
 Sozialstaatsreform war dort die Rede und davon, die Sozial-Ausgaben
 insbesondere für sozial Benachteiligte zu erhöhen. Auch will die
 NRW-SPD ihre Position zu Hartz IV überdenken, manche sagten gar,
 überwinden. Damit würde die Partei endgültig auch mit der Agenda 2010
 brechen, die nicht wenige für die aktuelle Misere der Partei
 maßgeblich verantwortlich machen. Der wichtigste Landesverband der
 SPD rückt damit deutlich nach links. Der NRW-SPD bleibt auch kaum
 eine andere Wahl, wenn sie auf Dauer von Armin Laschets CDU
 unterscheidbar bleiben will. Dieser Linksruck kann nicht ohne
 Auswirkungen auf die Bundespartei bleiben. In Berlin allerdings
 dürften den Genossen aus NRW einige harte Kämpfe bevorstehen, etwa
 mit dem rechten Parteiflügel.
 
 
 
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 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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