| | | Geschrieben am 20-06-2018 Mitteldeutsche Zeitung: zu 100 Tage GroKo
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 Halle (ots) - Es war einmal eine Zeit, da galten Große Koalitionen
 als träge, aber stabil. Einhundert Tage nach Gründung der vierten
 schwarz-roten Bundesregierung hat man eher den gegenteiligen
 Eindruck: Statt langweilig und solide wirkt die Große Koalition
 hysterisch und labil; was früher als Hort der Stabilität galt, klingt
 eher nach Kinderhort. Noch immer wächst einfach nicht zusammen, was
 doch eben noch zusammengehört hatte: eine Union mit
 sozialdemokratischem Anstrich und eine SPD mit Agenda- und
 Groko-Profil. Zwar hatte der Koalitionsvertrag verdeutlicht, dass die
 schwarz-rote Notlösungsgemeinschaft zu keiner großen Vision mehr
 fähig war. Die drei Partner des Bündnisses  haben völlig verschiedene
 Ziele, die einander oft genug widersprechen. Das wiegt schwerer als
 Fragen von Stil und Professionalität, über die angesichts der
 aggressiven Sabotage, die die CSU als kleinster Koalitionspartner
 derzeit betreibt, auch zu reden wäre.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mitteldeutsche Zeitung
 Hartmut Augustin
 Telefon: 0345 565 4200
 hartmut.augustin@mz-web.de
 
 Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
 
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