| | | Geschrieben am 20-06-2018 Stuttgarter Zeitung: Hooligans bei der Fußball-Weltmeisterschaft:
203 Gefährderansprachen und ein Ausreiseverbot
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 Stuttgart (ots) - Um die Gewaltbereitschaft deutscher Hooligans
 bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland vorzeitig einzudämmen,
 haben die Polizeien der Bundesländer mögliche Krawallmacher fest ins
 Visier genommen. Nach Informationen von "Stuttgarter Zeitung" und
 "Stuttgarter Nachrichten" (Donnerstag) wurden bisher bundesweit 203
 sogenannte Gefährderansprachen vorgenommen - bei denen unfriedliche
 Fußballfans vorab schriftlich auf die Folgen möglichen Fehlverhaltens
 aufmerksam gemacht werden.
 
 Ferner gab es bisher eine  Meldeauflage und acht
 "pass-/personalausweisbeschränkende Maßnahmen"  - zudem wurde einem
 Fan die Ausreise untersagt. Dies teilte die bei der
 nordrhein-westfälischen Polizei angesiedelte Zentrale
 Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS), die für die bundesweite
 Koordination der Sicherheit im Zusammenhang mit Sportveranstaltungen
 zuständig ist, auf Anfrage mit.
 
 Ein Sprecher der Polizei Nordrhein-Westfalen erklärte das
 bisherige Ausbleiben großer Fanausschreitungen mit internationaler
 Beteiligung mit den Gegebenheiten in Russland: "Im Vergleich zur
 Fußball-EM 2016 in Frankreich gestaltet sich eine mögliche Anreise
 nach Russland ungleich schwerer", sagte er den beiden Zeitungen. Die
 Kosten und der Aufwand seien höher - ferner benötige der WM-Besucher
 ein Visum oder eine Fan-ID, um nach Russland einreisen zu können.
 
 "Zudem werden in der Störerszene auch das Verhalten russischer
 Sicherheitskräfte und die Gewaltbereitschaft der russischen
 Hooliganszene diskutiert", so der Sprecher. "Wir gehen davon aus,
 dass die Anreise eines geschlossenen gewaltbereiten deutschen Mobs
 von mehreren hundert Personen unwahrscheinlich ist." Sofern Störer
 einzeln oder in Kleingruppen anreisen, "halten wir sie im Blick, um
 ein geschlossenes Auftreten in Russland zu verhindern." Dies habe
 sich auch bei der Begegnung der deutschen Mannschaft gegen Mexiko
 bestätigt.
 
 
 
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 Stuttgarter Zeitung
 Redaktionelle Koordination
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