(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zur Pflege

Geschrieben am 19-06-2018

Halle (ots) - Eine mögliche Erklärung für das Verhalten Spahns: Er
kündigt nur die Beitragsanhebungen an, die im kommenden Jahr nötig
sind. Er glaubt nicht daran, dass diese Große Koalition noch lange
hält. Warum sich also unnötig Ärger aufhalsen? Zumal Spahn höher
hinaus will. Da möchte er sich nicht mit unangenehmen Entscheidungen
belasten. Damit zeigt er wenig Verantwortung für die
Pflegebedürftigen. Wenn der Beitragssatz nicht ausreichend angepasst
wird, steigen die Eigenanteile. Sie liegen mit durchschnittlich 1
700 Euro im Monat für einen Platz im Pflegeheim schon jetzt für viele
an der Grenze der Belastbarkeit. Taktische Spielchen sind da völlig
fehl am Platz.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

642984

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Asyl und Europa Halle (ots) - Ohne Zweifel ist die Migrationspolitik auch jenseits des Streits zwischen den deutschen Schwesterparteien eine der wichtigsten Baustellen Europas. Wenn hier neue Dynamik entsteht, ist das an sich zu begrüßen. Nur sind schnelle Lösungen, wie Merkel sie jetzt braucht, nicht in Sicht. Merkel will jetzt Abkommen mit einigen wenigen EU-Staaten, die sicherstellen sollen, dass weniger Flüchtlinge nach Deutschland einreisen. Die Kanzlerin ist den Partnern ausgeliefert. Ihr Schicksal liegt auch in den Händen von Figuren wie mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Merkels Punktsieg = VON EVA QUADBECK Düsseldorf (ots) - Nur unter dem Druck, dass die Regierung auf dem Spiel steht, hat die CSU der Kanzlerin die Frist gewährt, in den kommenden 14 Tagen eine europäische Lösung in der Flüchtlingspolitik zu finden. Die CSU begleitet die Bemühungen der Regierungschefin mit großer Skepsis und der Drohkulisse, dass im Fall eines Scheiterns der Innenminister nationale Maßnahmen ergreift. Für Schwesterparteien sind das unerträgliche Umgangsformen. Bei ihrem Treffen mit dem französischen Präsidenten hat Merkel für ihre Mission einen Punktsieg mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Neues Polizeigesetz = VON THOMAS REISENER Düsseldorf (ots) - NRW braucht ein neues Polizeigesetz. Die Terrorgefahr ist gewachsen, die Gewaltbereitschaft gestiegen, und das Verbrechen hat sich auch technisch weiterentwickelt. Darauf muss der Gesetzgeber reagieren. Es ist ein Verdienst von NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU), die Entwicklung eines neuen Polizeigesetzes an den Anfang seiner Amtsperiode gestellt zu haben. Denn die Aufgabe ist heikel: Jedes Mehr an Polizei wird mit potenziellen Einschränkungen bürgerlicher Freiheiten erkauft. Hier die richtige Balance zu finden, mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Die Länder sind verantwortlich = VON BIRGIT MARSCHALL Düsseldorf (ots) - Zu geringe Investitionen in Schulen, Straßen und Breitbandnetze sind seit Jahren ein Aufreger-Thema. Eine Studie zeigt nun, dass sich an diesem Missstand auch im vergangenen Jahr fast überall nichts geändert hat. Das ist unerträglich, denn die Einnahmensituation ist seit Jahren gut bis sehr gut. Vor allem Länder und Kommunen haben von der guten Konjunktur- und Beschäftigungslage profitiert. Aber nur der Bund und eine Minderheit von fünf Bundesländern haben 2017 mehr Geld für Infrastrukturinvestitionen bereitgestellt mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Der Verrat an den USA schlechthin Von Thomas Spang Regensburg (ots) - Niemand wird sagen können, er habe nicht gewusst, was an der Grenze zu Mexiko vor sich geht. Im Auftrag des US-Präsidenten Donald Trump werden dort Kinder von der Brust ihrer Mutter genommen, getrennt von ihren Eltern in Lager gesteckt, die an Hundezwinger erinnern, und einer ungewissen Zukunft überlassen. In ihrem krankhaften Eifer haben Trumps willige Helfershelfer so viele Familien auseinandergerissen, dass sie den Überblick verloren haben. Der erzwungene Abschied an der Grenze kann für lange Zeit, im ärgsten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht