(Registrieren)

Stuttgarter Zeitung: Höchste Zeit für Rechtstreue/Der Staat darf Vorgaben in der Beamtenausbildung nicht dauerhaft einfach ignorieren

Geschrieben am 07-06-2018

Stuttgart (ots) - Nach einigen Jahren Lehre sollen hauptamtliche
Dozenten wieder Erfahrungen in der Finanzverwaltung sammeln - das ist
klar geregelt und fraglos sinnvoll. Doch in Ludwigsburg setzt man
sich seit Jahren darüber hinweg - auch noch nach 2012, als die
Pflicht verschärft wurde. Hochschule, Oberfinanzdirektion und
Finanzministerium hätten sie einvernehmlich "ausgesetzt", erfährt die
staunende Öffentlichkeit eher beiläufig. Tatsächlich mag es eine
Phase gegeben haben, in der es schwer fiel, die Vorschrift zu
befolgen; stark steigende Studierendenzahlen forderten da wohl
Tribut. Gerade in der Beamtenausbildung aber kann es keine
Dauerlösung sein, geltendes Recht einfach zu ignorieren. Es wird
höchste Zeit, dass Hochschule und Ministerien die Dozenten nun
endlich zur vorgeschriebenen Praxisauffrischung schicken.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst@stzn.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de

Original-Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

641319

weitere Artikel:
  • neues deutschland: Kommentar über vorschnelle Schuldzuweisungen an Russland im Fall Skripal Berlin (ots) - Nix Genaues weiß man nicht. Aber: Der Russe war's! Ob Hackerangriff, Nervengiftattentat oder ein angeblich ermordeter Journalist - schnell ist der ausgestreckte Zeigefinger Richtung Moskau gerichtet. Allzu schnell. Wie soll man sich das vorstellen? »Hey, wir wissen nicht, wer es war.« - »Egal, wir nehmen irgendwas mit Putin!« Oder wie? Das ist nicht nur plump, sondern auch gefährlich. Für die Glaubwürdigkeit von Regierungen, Institutionen, Medien. Ist es möglich, dass Russland, dass Putin selbst für derartige mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zu G7-Gipfel. Von Daniela Vates Berlin (ots) - Ob sich die G7 bei ihrem Treffen in Kanada auf ein gemeinsames Kommuniqué einigen können, ist offen. Das liegt an Donald Trump. Mit ihm an der Spitze sind die USA zu einem unsicheren Partner geworden. ... Ausgerechnet aus diesem Moment großer Schwäche könnte dem Format G7 neue Kraft und Bedeutung erwachsen, wenn es dem Spieltrieb Trumps eine neue Ernsthaftigkeit entgegensetzt und sich vornimmt, die Welt mit neuer Konkretheit und Anschaulichkeit zu überraschen. Pressekontakt: Berliner Zeitung Redaktion christine.dankbar@dumont.de mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Söder/Amtszeit: Lieber ohne Söder-Limit von Christine Schröpf Regensburg (ots) - Der Söder-Vorstoß zum Amtszeit-Limit klingt im ersten Moment hübsch. Eine Begrenzung kann im Idealfall im fixen Turnus für frischen Schwung an der Staatsspitze sorgen. Doch warum es starr und ein für alle Mal regeln und dafür die Verfassung ändern? So wie es ist, ist es gut. Es liegt in der Hand der Bürger, alle fünf Jahre zu entscheiden, wer im Landtag bleiben darf oder nicht, welche Mehrheiten es gibt und welche Regierungskonstellationen möglich sind. Am 14. Oktober ist es das nächste Mal so weit. Söder will mit mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zu Merkel/EU: Zusammen ist man weniger allein von Christine Straßer Regensburg (ots) - Die EU steht an einem Wendepunkt. Nach Jahren des Nichtentscheidens haben sich die Dinge so zugespitzt, dass nun etwas passieren muss. Die konservative Fraktion im EU-Parlament, die Europäischen Volkspartei (EVP), zurrt in München gerade ihre Ziele für die nächsten Monate fest. Sie tut gut daran, eine Antwort zu finden, auf die Frage, wo es mit Europa hingehen soll. Das sollten auch andere Parteien tun. Die EU muss sich neu aufstellen, schon deshalb, weil sie außenpolitisch ziemlich allein dasteht. Die USA unter mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Kleingärten/Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Mehr als jede fünfte Parzelle im Lande liegt bereits brach. Es fehlen rund 22 000 Pächter, die ihr grünes Paradies zumeist aus Altersgründen und schweren Herzens verlassen haben. Leider haben sie keine Nachfolger gefunden. Über die Gründe lässt sich streiten. Fakt bleibt: Sachsen-Anhalt hat zu wenige Menschen für zu viele kleine Gärten. Dass die Situation in Vereinen und Regionalverbänden dramatisch ist, liegt auf der Hand. Was aber verwundert, mit welcher Gelassenheit viele Kommunen und auch das Land damit umgehen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht