| | | Geschrieben am 07-06-2018 Straubinger Tagblatt: Sperrklausel bei der Europawahl - Unnötig und demokratiefeindlich
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 Straubing (ots) - Das Argument, man müsse mit einer Sperrklausel
 eine Zersplitterung der Volksvertretung verhindern, zieht im Fall des
 Europaparlaments einfach nicht: Im Moment sind 202 Parteien in
 Straßburg und Brüssel vertreten. Mit einer Drei-Prozent-Hürde in
 Deutschland wären es 196. Da kann niemand ernsthaft behaupten, die
 zusätzlichen Parteien aus Deutschland hätten die Arbeitsfähigkeit des
 Parlaments irgendwie beeinträchtigt. Zumal auch Abgeordnete von
 Parteien mit nur einem oder zwei Mandaten sich in aller Regel einer
 der europaweiten Fraktionen anschließen. Die Hürde ist also völlig
 unnötig. Demokratiefeindlich ist sie noch dazu, schließlich verstößt
 jede Sperrklausel gegen das Prinzip der gleichen Wahl: Jede Stimme
 soll gleich viel wert sein.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Straubinger Tagblatt
 Ressortleiter Politik/Wirtschaft
 Dr. Gerald Schneider
 Telefon: 09421-940 4449
 schneider.g@straubinger-tagblatt.de
 
 Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell
 
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Berliner Zeitung 
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