| | | Geschrieben am 07-06-2018 Aiwanger/FREIE WÄHLER zu Söders "Bayerischer Kavallerie": Starken Staat durch Reiterstaffeln vorzugaukeln ist lächerlich
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 München (ots) - Als "Bayerische Kavallerie", also Streitmacht zu
 Pferde, hat der neue bayerische Ministerpräsident Söder vollmundig
 seine Pläne zu einer deutlichen Ausweitung der Polizei-Reiterstaffeln
 angekündigt. Wie sich nach einer parlamentarischen Anfrage zum Plenum
 durch den Fraktionsvorsitzenden der FREIEN WÄHLER, Hubert Aiwanger,
 herausstellt, weiß das zuständige Innenministerium offenbar wenig von
 der Sache und hat noch keinen Plan zur Realisierung.
 
 Aiwanger: "Wir erleben ein weiteres Kapitel von Söders
 Showpolitik. Wenn wie angekündigt in jeder bayerischen Stadt mit über
 100.000 Einwohnern eine Reiterstaffel aufgestellt werden soll,
 sprechen wir über rund 200 Pferde, mehrere Hundert Beamte und
 weiteres Personal, Ställe etc. Das kostet in einer Legislaturperiode
 überschlägig etwa 100 Millionen Euro, die der Bayerischen Polizei an
 anderer Stelle fehlen. In meinen Augen eine völlig falsche
 Weichenstellung."
 
 Aiwanger kritisiert die Argumentation des Innenministeriums
 bezüglich Einsatzschwerpunkten der Reiterstaffel: "Wer in Zeiten von
 Terrorgefahr und Cyberkriminalität als Innenminister die totale
 Unterfinanzierung der Bayerischen Polizei in diesem Bereich erkennen
 müsste, der macht sich geradezu lächerlich, wenn er die teuren Reiter
 in weitläufige Friedhöfe und Naturschutzgebiete auf Streife schicken
 will, um dort den Spaziergängern einen starken Staat vorzugaukeln."
 
 Neue Standorte für Reiterstaffeln wären Nürnberg, Augsburg,
 Regensburg Ingolstadt, Fürth und Würzburg.
 
 Hinweis: Die erwähnte Anfrage zum Plenum finden Sie hier:
 https://is.gd/rc4DqY
 
 
 
 Pressekontakt:
 Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER LANDTAGSFRAKTION
 im Bayerischen Landtag
 Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München
 Tel.: +49 (0) 89 / 41 26 - 29 41, Dirk.Oberjasper@FW-Landtag.de
 
 Original-Content von: Freie Wähler Landtagsfraktion Bayern, übermittelt durch news aktuell
 
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