| | | Geschrieben am 07-06-2018 MDR: Caritas fordert mehr Geld für Stromkosten von Hartz-IV-Empfängern
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 Leipzig (ots) - Folgender Text ist bei exakter Quellenangabe MDR
 freigegeben:
 
 Der Regelsatz von Harzt-IV-Empfängern soll dringend nachgebessert
 werden. Das fordert die Caritas Erfurt im MDR-Nachrichtenmagazin
 "Exakt". Der Betrag, der im monatlichen Regelsatz für Strom
 vorgesehen ist, reiche nicht aus. Das sagte der Koordinator des
 Projekts "Stromsparcheck" der Caritas in Erfurt, Robert Kümmel: "Wir
 haben festgestellt, dass es in der Regel mindestens einen Fehlbedarf
 von neun bis zehn Euro für diese Haushalte gibt." Jetzt müsse
 politisch gehandelt werden.
 
 Im Hartz-IV-Betrag sind monatlich 35 Euro für die Stromkosten
 vorgesehen. Dieser Betrag hat sich seit 2008 lediglich um etwa sieben
 Euro erhöht, der durchschnittliche Strompreis in Deutschland
 verdoppelte sich hingegen seit dem Jahr 2000. Diese Steigerung trifft
 Empfänger von Hartz-IV-Leistungen am stärksten. Laut einer Studie der
 Bertelsmann Stiftung geben sozial schwache Haushalte etwa 82 Prozent
 ihres Einkommens für Grundbedürfnisse aus. Dazu gehören Wohnen, Strom
 und Wasser. Bei Besserverdienenden sind es dagegen nur knapp 50
 Prozent des Einkommens.
 
 Den "Stromsparcheck" gibt es bundesweit. Den Service können
 Menschen nutzen, die Sozialleistungen vom Amt erhalten, wie zum
 Beispiel Wohngeld oder Hartz IV. Bei dem Check wird festgestellt, wie
 die Leistungsempfänger in ihrer Wohnung möglicherweise Energie und
 damit Kosten einsparen können.
 
 Mehr dazu unter: www.mdr.de/investigativ
 
 
 
 Pressekontakt:
 MDR, CvD Kristina Ehrlich, Tel.: (0341) 3 00 48 24,
 E-Mail: kristina.Ehrlich@mdr.de
 
 Original-Content von: MDR Exklusiv-Meldung, übermittelt durch news aktuell
 
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