(Registrieren)

NOZ: NOZ: OSZE warnt vor Maas-Besuch vor wachsenden Spannungen in der Ostukraine

Geschrieben am 31-05-2018

Osnabrück (ots) - OSZE warnt vor Maas-Besuch vor wachsenden
Spannungen in der Ostukraine

Beobachtermission meldet 6000 Waffenstillstandsverletzungen in
einer Woche

Osnabrück. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in
Europa (OSZE) warnt vor zunehmenden Spannungen zwischen den
Konfliktparteien in der Ostukraine. "In der vergangenen Woche haben
wir rund 6000 Verstöße gegen die verabredete Feuerpause gezählt",
sagte der Vizechef der OSZE-Beobachtermission, Alexander Hug, der
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag). Demnach hat die
Beobachtermission in jüngster Zeit an verschiedenen Stellen entlang
der Frontlinie ein Vorrücken der Konfliktpartner und die Präsenz
schwerer Waffen beobachtet, die gegen die vereinbarten Rückzugslinien
verstoßen. "Diese Nähe von Positionen auf dem Boden führt zu
Provokationen, Missverständnissen und der Verwendung von Kleinwaffen,
die sich schnell bis zum Einsatz schwerer Waffen verstärken", sagte
Missionsvize Hug weiter.

Die Brennpunkte lagen nach Auskunft der OSZE östlich und nördlich
von Horlivka, um Svitlodarsk herum, östlich und nordöstlich der Stadt
Mariupol und im Dreiecksgebiet von Avdiivka-Yasynuvata-Donezk.
"Solange es keinen Waffenstillstand gibt, der Abzug schwerer Waffen
und ein Rückzug ausbleiben und es auch nicht zur Räumung von Minen
kommt, solange bleibt das Risiko einer Eskalation bestehen",
bekräftigte Hug: "Die Lage im Osten der Ukraine ist volatil und
unvorhersehbar."

An diesem Freitag wird Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) der
Frontlinie zwischen ukrainischen Regierungstruppen und prorussischen
Separatisten in der Ostukraine einen Besuch abstatten. Bereits an
diesem Donnerstag ist Maas zu politischen Gesprächen in der
ukrainischen Hauptstadt Kiew.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

640204

weitere Artikel:
  • Umfassende linksextremistische Angriffe auf AfD-Bundesparteitag geplant / Meuthen: Gewaltaufrufe der Antifa sind nichts anderes als linker Terrorismus Berlin (ots) - Wenige Wochen vor dem Bundesparteitag der AfD machen Linksextremisten gezielt mit Gewaltaufrufen gegen AfD-Mitglieder und den Bundesparteitag mobil. Neben der unverblümten Aufforderung den Bundesparteitag anzugreifen, geben die Linksextremisten in einem "Reiseführer für Krawalltouristen" konkrete Handlungsanweisungen und Tipps zur Begehung von Gewaltstraftaten. Dazu sagte der Vorsitzende der AfD, Prof. Dr. Jörg Meuthen: "Dass bereits Wochen vor dem Bundesparteitag in Augsburg so detailliert und zielgerichtet Straftaten mehr...

  • Criticism of the growing influence of authoritarian state / Consultative status of human rights group under fire at the United Nations Göttingen/Bozen (ots) - The Society for Threatened Peoples (STP) has warned against restricting the freedom of independent non-governmental organizations at the United Nations (UN). "The influence of authoritarian states in the world organization continues to grow. Non-governmental organizations must not be silenced just because they draw attention to serious human rights violations," said STP's director Ulrich Delius. China had previously tried to withdraw the NGO status of the human rights organization because of an alleged violation mehr...

  • Kritik am wachsenden Einfluss autoritärer Staaten / Menschenrechtlern sollte beratender Status bei der UNO entzogen werden Göttingen/Bozen (ots) - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warnt vor einer Einschränkung der Freiräume unabhängiger Nichtregierungsorganisationen in den Vereinten Nationen (UNO). "Der Einfluss autoritär regierter Staaten nimmt in der Weltorganisation immer weiter zu. Nichtregierungsorganisationen dürfen nicht willkürlich mundtot gemacht werden, nur weil sie auf schwere Menschenrechtsverletzungen aufmerksam machen", erklärte der GfbV-Direktor Ulrich Delius am Donnerstag. China hatte zuvor versucht, der Menschenrechtsorganisation mehr...

  • Arbeitslosenversicherung stärken: Paritätischer begrüßt Pläne von Arbeitsminister Heil Berlin (ots) - Als wichtigen Schritt, die Arbeitslosenversicherung wieder funktionsfähig zu machen und den heutigen Verhältnissen auf dem Arbeitsmarkt anzupassen, begrüßt der Paritätische Wohlfahrtsverband die Reformpläne von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil. Durch die angekündigte Verlängerung der Rahmenfrist sowie die Absenkung der Mindestversicherungszeit würden insbesondere Beschäftigte an den prekären Rändern des Arbeitsmarkts vor dem sofortigen Sturz in Hartz IV bewahrt. Neben der Stärkung der Arbeitslosenversicherung sei mehr...

  • Pazderski: Messer-Angriffe verbreiten Angst und Schrecken Berlin (ots) - Mit den jüngsten Messerattacken in Flensburg, Lüttich und Rotterdam sinkt das Sicherheitsgefühl in unserer Heimat erneut auf einen Tiefpunkt. Besonders erschreckend ist, dass es sich bei den mutmaßlichen Tätern durchweg um extremistische Moslems oder Asylbewerber aus muslimischen Ländern handelt. Hierzu erklärt der stellvertretende AfD-Bundessprecher Georg Pazderski: "Den massiven Anstieg von Messerattacken - insbesondere seit Beginn der illegalen Massenmigration im Jahr 2015 - bestätigen nicht nur die jüngsten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht