(Registrieren)

Rheinische Post: Kommentar: Chinas Marktmacht

Geschrieben am 22-05-2018

Düsseldorf (ots) - Der US-Präsident preist die Einigung im
Handelsstreit mit China mit der ihm eigenen Realitätsferne. Donald
Trumps Unterhändler haben den Chinesen die Abnahme von mehr
landwirtschaftlichen Produkten und Rohstoffen abgerungen, und Trump
feiert sich auf Twitter, als seien die USA kein hoch entwickelter
Technologie-, sondern ein Agrarstaat auf dem Weg in die Moderne. Was
sich bisher erkennen lässt, ist ein kurzfristiger politischer Erfolg
- mehr interessiert Trump nicht. Würden die Amerikaner tatsächlich
den Export weiterer Produkte nach China durchsetzen (Flugzeuge,
Medizintechnik), drohte Europa ein Verlierer der Einigung zwischen
den Supermächten zu werden: Was Chinesen künftig in Amerika
einkaufen, lassen sie in Europa liegen. Damit setzen sie die alte
Welt unter Druck. Gleichzeitig gewähren sie großen Importeuren wie
den deutschen Autobauern neue Erleichterungen. Peking macht
Welthandel mit Zuckerbrot und Peitsche, weil es sich seiner
Marktmacht bewusst ist. Der Schlüssel für die Beilegung des
weltweiten Handelsstreits liegt in China.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

639005

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar: Der italienische Patient Düsseldorf (ots) - Ein Juraprofessor ohne politische Erfahrung soll die erste von zwei populistischen Parteien getragene Regierung in Italien führen. Die linkspopulistische Fünf-Sterne-Bewegung und die rechtsnationalistische Lega sind zwei Unbekannte, wenn es um die Umsetzung politischer Programme geht. Nun kommt mit Giuseppe Conte der nächste Unsicherheitsfaktor hinzu. Institutionell gesehen ist es ein Erfolg, dass sich Fünf-Sterne-Bewegung und Lega knapp 80 Tage nach der Parlamentswahl auf eine Regierung und einen Ministerpräsidenten mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Facebook führt die EU-Parlamentarier vor Düsseldorf (ots) - Das Scheitern kam mit Ansage: Knapp einen Monat, nachdem Facebook-Chef Mark Zuckerberg dem US-Kongress wegen des Datenskandals Rede und Antwort gestanden hatte, bemüßigte er sich auch nach Brüssel, um EU-Politikern zu erklären, welche Konsequenzen er aus dem Skandal ziehen werde. Statt mehreren Stunden wie in den USA nahm er sich knapp 90 Minuten Zeit, statt sich allen Parlamentariern zu stellen, sprach er vor einem ausgewählten Grüppchen, statt wenigstens deren Fragen komplett zu beantworten, brach er mit Verweis mehr...

  • Badische Zeitung: Spenden von Heckler & Koch: Wegducken geht nicht / Kommentar von Franz Schmider Freiburg (ots) - Zwar ist eine Parteispende nicht zwangsläufig eine Bestechung, selbst wenn der Spender diesen Zweck ausdrücklich verfolgte. Aber für Abgeordnete ist der Grat schmal zwischen der Vertretung von Wahlkreisinteressen und politischer Gefälligkeit. Die Herren Burgbacher und Kauder müssen sich erklären, ebenso das Kanzleramt - schließlich sind Gesprächstermine dort so rar wie begehrt. Wegducken mag eine militärische Grundübung sein, eine politisch angemessene Reaktion ist es nicht. http://mehr.bz/khs116g Pressekontakt: mehr...

  • CSU-Politiker Thomas Kreuzer verteidigt mit Nachdruck bayerisches Polizeiaufgabengesetz Bonn (ots) - Der CSU-Fraktionsvorsitzende im bayerischen Landtag, Thomas Kreuzer, hat das neue, umstrittene Polizeiaufgabengesetz in seinem Bundesland nachdrücklich verteidigt. "Wir wollen Straftaten verhindern. Es kann doch niemand klar gemacht werden, dass wir zwar alle Möglichkeiten haben, um Täter zu fassen, aber keine Möglichkeiten, die Taten zu verhindern", erklärte Kreuzer im Fernsehsender phoenix. Von interessierter Seite würden Inhalte und Tatsachen des Gesetzes bewusst verdreht und so die Verunsicherung vergrößert. Kreuzer mehr...

  • Auch viele jüngere Menschen sorgen sich um Pflegebedürftigkeit / Umfrage für den im SWR Bürgertalk "mal ehrlich ..." (Sendung: 23.5.2018, 22 Uhr, SWR Fernsehen) (FOTO) Mainz (ots) - Immer mehr Deutsche befassen sich mit der Möglichkeit, selbst pflegebedürftig zu werden. Das geht aus einer repräsentativen, bundesweiten Umfrage des Instituts infratest dimap hervor, die der Südwestrundfunk für den SWR Bürgertalk "mal ehrlich..." in Auftrag gegeben hat. Wie der SWR mitteilt, haben sich 61 Prozent der 1009 Befragten bereits intensiv mit dem Thema Pflege befasst, 27 Prozent haben sich sogar Informationen in einem Pflegeheim oder Pflegestützpunkt besorgt. Die Sorge um eine mögliche Pflegebedürftigkeit mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht