(Registrieren)

Weser-Kurier: Bremer Regierungskoalition vor dem Aus

Geschrieben am 01-05-2018

Bremen (ots) - Ein Jahr vor der Bürgerschaftswahl verliert die
rot-grüne Landesregierung in Bremen weiter an Rückhalt. Wie eine
Umfrage des Instituts Infratest-Dimap im Auftrag des WESER-KURIER aus
Bremen ergeben hat, kommt das Regierungsbündnis derzeit auf 40
Prozent der Stimmen. Würde am Sonntag gewählt, wäre demnach die
Bremer SPD die große Verliererin: Im Vergleich zur Bürgerschaftswahl
2015 verliert sie noch einmal sieben Prozentpunkte auf nun 26
Prozent. Bereits bei der vergangenen Landtagswahl vor drei Jahren
verzeichneten die Sozialdemokraten mit knapp 33 Prozent ihr bis dahin
schlechtestes Resultat der Nachkriegszeit. Den größten Stimmenzuwachs
kann laut der Umfrage die Linke für sich verbuchen: 15 Prozent der
Bremer Wahlberechtigten würden demnach ihr Kreuz bei den Bremer
Linken setzen. Neben einem rot-rot-grünen Bündnis käme damit für die
Freie Hansestadt Bremen laut Umfrage aktuell nur noch eine Große
Koalition als Regierungsbündnis in Frage: SPD und CDU kommen zusammen
auf 50 Prozent der Stimmen.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Original-Content von: Weser-Kurier, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

636112

weitere Artikel:
  • NOZ: Deutsche Arbeitgeber fordern Neustart der Handelsgespräche mit USA Osnabrück (ots) - Deutsche Arbeitgeber fordern Neustart der Handelsgespräche mit USA Kramer: Nicht den Kopf in den Sand stecken, weil wir TTIP nicht hinbekommen haben Osnabrück. Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer fordert mit Blick auf den Zollstreit zwischen der EU und den USA einen Neustart der Gespräche über den transatlantischen Handel. Nachdem US-Präsident Donald Trump den Europäern einen weiteren Aufschub bei den US-Zöllen auf Stahl und Aluminium gegeben hat, sagte Kramer der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch): mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum 1. Mai Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zu den Maikundgebungen: Die Forderung, die Arbeitswelt stärker an den Beschäftigten zu orientieren und weniger einseitig an Profit-Interessen, ist so aktuell wie eh und je. Die Rednerinnen und Redner haben die Stichworte genannt: Tarifflucht, mangelnde Mitbestimmung, Risiken einer unregulierten Digitalisierung, fehlende Investitionen in die Daseinsvorsorge. Dazu die Warnung vor dem giftigen Versprechen vom rechten Rand, in einem ethnisch homogenen Deutschland werde es schon mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: MZ-Kommentar zu Polizeischülern: Halle (ots) - Der Ruf nach extrem verschärften Hintergrund-Checks für Bewerber ist überzogen. Das heutige Verfahren steht in Balance zwischen persönlicher Prüfung und berechtigtem Datenschutz der Bewerber. Aus gutem Grund steht nicht jedes eingestellte Ermittlungsverfahren im Führungszeugnis. Und mit guten Argumenten untersagten Gerichte der Polizei bisher, interne Infos für Bewerbungsverfahren zu nutzen. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de Original-Content mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: MZ-Kommentar zu Hartz IV Halle (ots) - Die gute Nachricht ist ja: Die Arbeit geht uns nicht aus. Die herausfordernde Nachricht ist: In vielen Fällen werden die, die ihren Job verlieren, nicht ohne weiteres für gleichzeitig neu entstehende Arbeitsplätze in Frage kommen. Die Politik muss sich endlich der sozialen Frage der Zukunft zuwenden: Wie organisieren wir Weiterbildung für alle, deren Jobs bedroht sind? Die Chance zum lebenslangen Lernen ist in Zeiten des schwer berechenbaren Wandels eine Gerechtigkeitsfrage. Ohne sie lässt sich auch der Fachkräftemangel mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zu Hartz IV und Zukunft der Arbeit. Von Tobias Peter Berlin (ots) - Die Hartz-IV-Debatte springt zu kurz. Denn wenn man heute einen beliebigen Arbeitnehmer mit mittlerem Gehalt fragen würde, welche Förderung er sich im Fall von Arbeitslosigkeit wünscht, dürfte er meist antworten: "Ja, natürlich möchte ich, das mein Lebensstandard abgesichert ist. Ich will aber vor allem möglichst schnell wieder einen anständig bezahlten Job bekommen." Genau das ist aber bislang eben nicht der zentrale Punkt der politischen Debatte. Arbeitslosigkeit ist wie ein Unfall, durch den die Lebensumstände erheblich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht