(Registrieren)

BERLINER MORGENPOST: Wer Juden hasst, greift uns alle an / Kommentar von Julius Betschka

Geschrieben am 25-04-2018

Berlin (ots) - Berlin trägt Kippa. So lautet das Motto, unter dem
jüdische Verbände zu Solidarität aufgerufen haben. Es sollte uns
beklemmen, dass das notwendig wurde. Jüdisches Leben, gerade in
Deutschland, muss selbstverständlich sein. In den letzten Wochen
mussten wir bitter erfahren, dass das nicht immer so ist. Trauriger
Höhepunkt war der Angriff eines syrischen Flüchtlings auf einen
Kippaträger. Zuvor hatte es bereits eine Debatte über die Rapper
Farid Bang und Kollegah gegeben. In was für einem Land wollen wir
leben? Jüdische Verbände warnen vor wachsendem Antisemitismus in
Deutschland, vor allem von arabischer Seite - vom "importierten
Antisemitismus" ist die Rede. Wir alle sind verantwortlich, dass
Juden in Deutschland nie wieder Verfolgung fürchten müssen. Wer Juden
hasst, greift uns alle an.

Der ganze Kommentar unter
www.morgenpost.de/meinung/article214121455



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

635459

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar / Zeichen der Solidarität = Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Der schockierende Angriff auf einen Kippa-Träger in Berlin hat eine breite Debatte entfacht, die wichtig ist. Wie selbstverständlich und geschützt ist jüdisches Leben in Deutschland? Nach dem Holocaust, dem schlimmsten Verbrechen der Menschheit, verübt im deutschen Namen, steht dieses Thema hierzulande immer auf der Tagesordnung. Deshalb erfordern antisemitische Töne und Taten eine starke und überzeugende Antwort. Man mag streiten, ob das massenhafte Tragen einer Kippa als Zeichen der Solidarität angemessen oder mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Ein Ende in Sicht = Von Henning Rasche Düsseldorf (ots) - Der Strafprozess hat drei Ziele: Wahrheit, Gerechtigkeit und Rechtsfrieden. Das gilt bei Schwarzfahrern ebenso wie bei Beate Zschäpe. Wahrheit, Gerechtigkeit, Rechtsfrieden. Wie soll das funktionieren in dem NSU-Prozess, der in den vergangenen fünf Jahren zu einer billigen Straßenschlacht der Strafprozessordnung verkommen ist? Die Anwälte der Hauptangeklagten haben dem Oberlandesgericht München mit unzähligen Anträgen Stöcke in den Weg gelegt. Sie haben mit allen Mitteln dagegen gekämpft, dass das Gericht die drei mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Glückliche Familie und volle Sozialkassen = Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Am grünen Tisch rechnen Ökonomen gern vor, wie gut eine höhere Erwerbstätigkeit von Frauen für die Volkswirtschaft ist. Dass eine hohe Beschäftigung die Sozialkassen füllt und stabilisiert, ist eine Binsenweisheit und dass es sinnvoll ist, mit dem Ausbau von Kinderbetreuungsangeboten Müttern die Rückkehr in den Job zu ermöglichen, bestreitet heute niemand mehr. Allerdings hat das Wachstum der Wochenarbeitsstunden junger Eltern seine Grenzen. Wenn hoch qualifizierte Frauen den Vorstellungen der Ökonomen entsprechen mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zu Söder/Kruzifixe: Söders Symbolpolitik von Maximiliane Gross Regensburg (ots) - Es ist, wieder einmal, ein Kreuz mit den Kreuzen: Dank Markus Söder, bekennender Protestant, begrüßt ab 1. Juni ein Kreuz die Besucher in allen staatlichen öffentlichen Einrichtungen des Freistaats. Gerade bei jungen Menschen stößt der neue bayerische Ministerpräsident damit auf Unverständnis. Denn für sie ist ein Kreuz eben keineswegs "Symbol der kulturellen Identität", wie Söder argumentiert, sondern ein Symbol des christlichen Glaubens. Junge Bayern definieren sich aber vor allem über Vielfalt, Geselligkeit und mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Klare Kante für die Freiheit / Leitartikel von Jörg Quoos Berlin (ots) - "Durch die Furcht vor der Presse werden mehr Verbrechen, Korruption und Unmoral verhindert als durch das Gesetz." Ein Satz des US-Zeitungsverlegers Joseph Pulitzer. Er beschreibt exakt die gesellschaftliche Funktion der freien Presse. Sie hat eine Wächterpflicht, und wer sie bekämpft, will weniger Freiheit. Daher ist es ein Alarmsignal, dass ausgerechnet in Europa, an der Wiege der ältesten Demokratien, die Pressefreiheit unter Druck kommt. Journalistenmorde auf Malta und in der Slowakei. Staatliche Einmischung und mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht