JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER erobern mit Prädikat "besonders wertvoll" die Kinos/FBW-Prädikat auch für Langfilmdebüt 1000 ARTEN, REGEN ZU BESCHREIBEN und die Politsatire THE DEATH OF STALIN
Geschrieben am 28-03-2018 |   
 
 Wiesbaden (ots) - Im Jahr 1960 schrieb Michael Ende seinen  
Kinderbuchklassiker rund um Jim Knopf und seinen besten Freund Lukas, 
den Lokomotivführer. Generationen von Kindern erfreuten sich an den  
Abenteuern der beiden Helden, nicht zuletzt auch durch die  
Fernsehadaptionen der Augsburger Puppenkiste. Nun hat Regisseur  
Dennis Gansel mit JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER (Start: 29. 
März) die erste Realverfilmung der Abenteuer des Jungen Jim Knopf  
verfilmt, der als Baby auf der Insel Lummerland landet und dort auch  
unter der Obhut des starken Lukas, einem herzensguten  
Lokomotivführer, aufwächst. Die fünfköpfige Expertenrunde der FBW war 
beeindruckt von diesem Ausflug in das Land der Fantasie und schreibt  
in ihrer Begründung für die Auszeichnung mit dem höchsten Prädikat  
"besonders wertvoll": "Eindrucksvoll und phantasiereich sind die  
Bauten sowie die farbenprächtige und detailgenaue Ausstattung.  
Lobenswert der Verzicht auf überbordende Special Effects à la  
Hollywood. Dafür die liebevolle Konzentration auf alle die bekannten  
Elemente und Abenteuer, bekannt aus dem Buch. Dennis Gansel  
inszeniert die Geschichte um Jim Knopf stilsicher und äußerst  
kindgerecht, was auch der Besetzung der Charaktere und deren Spiel  
bestens entspricht." Und auch die FBW-Jugend Filmjury empfiehlt den  
Film für die ganze Familie und Zuschauer ab 7 Jahren, denn: "Jim  
Knopf zeigt uns erneut, dass man die besten Abenteuer mit Freunden  
erlebt und dass es egal ist, wo man herkommt, man gehört zu den  
Menschen die einen lieben." 
 
   Mehr dazu unter: http://www.fbw-filmbewertung.com/film/jim_knopf_u 
nd_lukas_der_lokomotivfuehrer http://www.jugend-filmjury.com/film/jim 
_knopf_und_lukas_der_lokomotivfuehrer 
 
   Mike hat sich eingeschlossen. Seit Wochen kommt er nicht mehr aus  
seinem Zimmer heraus, verschließt sich vor der Außenwelt - und vor  
allem vor seiner Familie. Die steht draußen vor der Tür und bittet  
Mike, wieder ein Teil von ihnen zu sein. Doch je mehr Tage vergehen,  
desto mehr müssen Mikes Eltern und seine Schwester einsehen, dass  
Mike genau das nicht mehr will. Und sie müssen lernen, ohne ihn zu  
leben. Isabel Prahl behandelt in ihrem Langfilmdebüt 1000 ARTEN,  
REGEN ZU BESCHREIBEN (Start: 29. März) das "Hikikomori-Phänomen". Es  
bezeichnet Menschen, die sich aus dem sozialen Leben völlig  
zurückziehen in die häusliche Isolation. "Subtile Kameraarbeit und  
ausgeklügelter Musikeinsatz produzieren einen elegischen Sog, wie man 
ihn im gegenwärtigen Kino selten findet. Die Schauspieler bekommen in 
diesem Kontext die Möglichkeit ungewohnter Intensität. Vor allem  
Bjarne Mädel als Vater überzeugt in diesem familiären Horrortrip, der 
keinen Ausweg lässt. 1000 ARTEN, REGEN ZU BESCHREIBEN basiert auf  
einer ungewöhnlichen Idee, ist originell umgesetzt und künstlerisch  
konsequent." Dies schreibt die unabhängige FBW-Jury, die den Film mit 
dem Prädikat "besonders wertvoll" auszeichnet. 
 
   Mehr dazu unter:  
http://www.fbw-filmbewertung.com/film/1000_arten_regen_zu_beschreiben 
 
   März 1953. In der UdSSR herrscht Generalsekretär Stalin. Mit  
eiserner Faust. Bis er eines Tages einfach umfällt. Schlaganfall.  
Mitten in seinem Arbeitszimmer. Als die Mitglieder des Kabinetts ihn  
dort finden, muss schnell eine Lösung gefunden werden. Doch jeder  
einzelne Minister ist ab sofort mehr damit beschäftigt, seine eigenen 
Schäfchen ins Trockene zu bringen, als sich um das Wohl des  
Vaterlands zu kümmern. Mit THE DEATH OF STALIN (Start: 29. März)  
erzählt Armando Iannucci die Geschichte rund um den Tod Stalins und  
seine politischen "Erben" als bitterböse, schwarzhumorige Satire. Die 
FBW-Jury vergibt das Prädikat "wertvoll" und lobt in ihrem Gutachten  
das "brillante Ensemble" rund um Steve Buscemi, Jason Isaacs und  
Michael Palin, das den "von wechselnden Allianzen und unerwarteten  
Manövern gekennzeichneten Kampf um die Macht im Kreml und die  
dahinterstehenden Strukturen mit viel Spielfreude auf die Leinwand  
bringt." Der Film, so die Jury, "ist mit viel Liebe für Details  
ausgestattet und entwirft ein stimmiges, realistisches Zeitbild der  
sowjetischen Hauptstadt im Jahre 1953. Obwohl die Handlung genau  
verortet ist, wird der Film über den konkreten Einzelfall hinaus auch 
zu einem Gleichnis über Formen von Ja-Sagerei und Anpassung in  
politischen Parteien und über den Aufstieg und Fall von Politikern." 
 
   Mehr dazu unter:  
http://www.fbw-filmbewertung.com/film/the_death_of_stalin 
 
   In der kommenden Woche: Christian Petzolds TRANSIT und der neue  
Dokumentarfilm der Samdereli-Schwestern, DIE NACHT DER NÄCHTE. 
 
   Mehr Informationen zu aktuellen und kommenden FBW-Empfehlungen  
unter www.fbw-filmbewertung.com. Die Deutsche Film- und  
Medienbewertung (FBW) zeichnet herausragende Filme mit den Prädikaten 
wertvoll und besonders wertvoll aus. Über die Auszeichnungen  
entscheiden unabhängige Jurys mit jeweils fünf Gutachtern aus einem  
Pool aus 85 Experten aus ganz Deutschland. Die FBW bewertet die Filme 
innerhalb ihres jeweiligen Genres. 
 
   Die FBW-Jugend Filmjurys sind mit 10-14-jährigen Schülerinnen und  
Schülern besetzt. Sie sind an insgesamt acht Standorten in  
Deutschland etabliert und sichten vor Kinostart das Filmprogramm für  
5-14-jährige. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)  
Schloss Biebrich Rheingaustraße 140 
65203 Wiesbaden 
 
Tel: 0611/ 96 60 04 -18 
Fax: 0611/ 96 60 04 -11 
info@fbw-filmbewertung.com 
www.fbw-filmbewertung.com 
 
Original-Content von: Deutsche Film- und Medienbewertung, übermittelt durch news aktuell
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