(Registrieren)

Rheinische Post: Kommentar / Es gibt Wichtigeres = Von Kristina Dunz

Geschrieben am 29-01-2018

Düsseldorf (ots) - Wer die Versuche der Regierungsbildung seit
Oktober betrachtet, kann zu dem Schluss kommen: Nichts ist wichtiger
als der Nachzug einiger Tausend Angehöriger von Flüchtlingen mit
eingeschränktem Schutzstatus. Erst hat sich die Union in den
Jamaika-Verhandlungen mit den Grünen über einen Stopp gestritten. Nun
macht sie es seit Wochen mit der SPD. Da konnten Kirchen und soziale
Verbände noch so mahnen, CDU und CSU sollten sich auf das "C" in
ihren Parteinamen besinnen und verstehen, dass Integration besser
gelingt, wenn Kinder, Väter oder Mütter nicht mehr in Todesangst
umeinander sind. Je nach politischer Neigung wird die Zahl der
Menschen, um die es sich handelt, hoch oder niedrig angesetzt. Genau
kennt diese Zahl aber niemand. Kann das wirklich wahr sein? Hätte das
nicht schon längst geräuschlos gelöst werden können, ohne dass sich
Rechtspopulisten auf die Schenkel schlagen? Was ist mit den vielen
anderen brennenden Fragen zur Rente, Pflege, Gesundheitsversorgung?
Hier warten ein paar Millionen Menschen auf Antworten.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

623710

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar / Boni nur für Topleistung = Von Georg Winters Düsseldorf (ots) - Man kann sich Wahlvolk-wirksam wie Martin Schulz darüber aufregen, dass in Bankfilialen Tausende Jobs verloren gehen und andere im Unternehmen horrende Sonderzahlungen einstecken. Das ist aber nur ein Punkt der Diskussion. Natürlich haben die gleichen Investmentbanker, die bei Nichtzahlung von Boni reflexartig mit Abwanderung drohen, Banken mit ihren Geschäften auch schon Milliardenlasten eingebrockt und damit das Erscheinungsbild der Branche schwer beschädigt. Deshalb verträgt das Image der Deutschen Bank nach mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Diesel-Schatten der Vergangenheit = Von Reinhard Kowalewsky Düsseldorf (ots) - Die Enthüllungen speziell über Affentests mit Dieselabgasen zeigen, wie dreist die Autobauer die Öffentlichkeit über die Emissionen vieler Dieselwagen täuschen wollten: Anstatt die Ergebnisse zahlreicher renommierter Studien zur Kenntnis zu nehmen, wurde eine oberflächliche eigene Untersuchung in Auftrag gegeben. Das sollte wohl die Möglichkeit eröffnen, von erwarteter Kritik abzulenken, anstatt die Motoren konsequent zu verbessern und - insbesondere bei VW - auf illegale Manipulationen zu verzichten. Nicht viel mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Mittelbayerische Zeitung (Regensburg) zum Thema Automobilindustrie: Regensburg (ots) - Die neueste Wendung im an Kurven bereits reichen Diesel-Skandal führt zurück an den Ausgangspunkt: Es wird getrickst und getäuscht. Eine Forschungsvereinigung der Auto-Lobby soll Schadstofftests mit Affen und Menschen unternommen haben. Das geschah aber nicht, um die gesundheitsschädlichen Folgen von Stickstoffdioxid zu erforschen. Das Gas ist giftig. Das ist belegt. Es macht krank und kann töten. Darum ging es den Wissenschaftlern der von VW, Daimler und BMW gegründeten Europäischen Forschungsvereinigung für Umwelt mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Aubameyang Bielefeld (ots) - Totes Kapital auf der Tribüne nützt nichts, kein Klub hat irgendetwas zu verschenken. Trotzdem wäre das mal eine Show: Der BVB lässt seinen Star Aubameyang einfach bis zum Vertragsende verhungern, bis der ganz schwarz-gelb wird im Gesicht. Mit der Solidarität der Vereine ist es auch soweit nicht her. Wenn A von B einen Spieler will, dann wird das Geschäft in der Regel über die Bühne gehen, mit dem handelsüblichen Gezerre zwischendurch. Mehr denn je stechen die Summen und Unsummen, die an Ablöse und Gehältern gezahlt mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Pisa-Studie Bielefeld (ots) - Eine Pisa-Studie, bei der Deutschland mal richtig gut abschneidet: Darauf hat die Republik lange warten müssen. Ausgerechnet in einer Zeit, in der so heftig darüber gestritten wird, ob die soziale Ungleichheit in Deutschland denn nun zunimmt oder nicht, hat sich die soziale Schere an den Schulen offenbar erheblich geschlossen. Ganz falsch können die Reformen also nicht gewesen sein. Deutschland, ein Bildungsparadies? Unsinn. Dazu sind die jüngsten Studien noch in allzu nachdrücklicher Erinnerung. Bei der Lesekompetenz mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht