(Registrieren)

Rheinische Post: Kommentar: Seiteneinsteiger fördern

Geschrieben am 10-01-2018

Düsseldorf (ots) - Kinder und Jugendliche sollen von Menschen
unterrichtet werden, die etwas davon verstehen - keine Frage. Aber
bedeutet das automatisch, dass diese Menschen auch ein
Lehramtsstudium abgeschlossen haben müssen? Nein. Wer diese
Ausbildung absolviert hat, ist noch lange kein guter Lehrer. Ihn
machen viel mehr Dinge aus. Er muss über Fachwissen verfügen - dafür
muss man Mathe nicht auf Lehramt studiert haben. Er muss mit
Heranwachsenden gut umgehen können - da hilft nicht zwingend die
pädagogische Ausbildung, ein gutes Einfühlungsvermögen hat
schließlich nicht jeder. Und ein guter Lehrer muss Spaß daran haben,
den Schülern etwas beizubringen - das kann man nicht über alle Lehrer
sagen. Gleichwohl müssen Seiteneinsteiger von den Ländern eng
begleitet und zusätzlich geschult werden. Dass sie zum Beispiel ein
Referendariat machen, ist eine gute Maßnahme. Die Weiterbildung darf
- trotz Lehrermangel und drohendem Unterrichtsausfall - nicht zu kurz
kommen. Davon profitieren langfristig sowohl die Seiteneinsteiger als
auch die Schüler.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

621289

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar: Messlatte ist der Aufbruch Düsseldorf (ots) - Union und SPD haben in diesem Punkt Wort gehalten: Während der Sondierung gab es keine Inszenierungen, kein Getöse und keine Drohkulissen. Ein Signal für Ernsthaftigkeit und gegen Klamauk und eine Wohltat im Vergleich zu den Jamaika-Verhandlungen. Alles in allem eine vernünftige Grundlage für eine Fortsetzung der gemeinsamen Koalition - wäre da nicht der schwierige große Rest. Denn ein Erfolg bei den Sondierungen wäre immer noch nur der erste Schritt auf einem steinigen Weg zur Regierungsbildung. Die drei Parteivorsitzenden mehr...

  • Das Erste, Donnerstag, 11. Januar 2018, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 6.35 Uhr, Roman Zitzelsberger, Bezirksleiter IG Metall Baden-Württemberg, Thema: Verhandlungen IG Metall   7.35 Uhr, Stefan Wolf, Vorsitzender Arbeitgeberverband Südwestmetall, Thema: Verhandlungen IG Metall   8.05 Uhr, Dieter Kempf, Präsident Bundesverband der Deutschen Industrie, Thema: Sondierung Pressekontakt:   Kontakt: WDR Presse und Information, wdrpressedesk@wdr.de, Tel. 0221 220 7100  Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Kein Ausschluss? Nicht normal, AfD! - Kommentar zu Gedeon Ravensburg (ots) - Ein Verfasser antisemitischer Schriften wird nicht aus einer Partei ausgeschlossen, die für sich in Anspruch nimmt, besonders demokratisch und rechtsstaatlich zu sein. Wolfgang Gedeon bleibt Mitglied der baden-württembergischen AfD. In der Fraktion mitarbeiten darf er schon länger. Nein, das ist nicht normal. Auch wenn die AfD unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit stetig versucht, das Empörende zu normalisieren. Dazu zählt auch die Rehabilitation des Abgeordneten Stefan Räpple in der Fraktion, der nun wieder mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Gefährliche Begehrlichkeiten - Kommentar von Gilbert Schomaker Berlin (ots) - Im vergangenen Jahr hat die Hauptstadt einen Rekordüberschuss von 2,1 Milliarden Euro im Haushalt erwirtschaftet. So weit, so unerwartet gut. Doch wie immer, wenn Geld da ist, geht es nun darum, es zu verteilen. Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) muss von Berufs wegen das Gesamtkonto des Landes im Blick haben. Und das ist immer noch stark im Minus. Bei 58 Milliarden Euro liegt Berlins Verschuldung. Da wundert es kaum, dass der Finanzsenator einen großen Teil des Überschusses, nämlich 1,1 Milliarden Euro, mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Koalitionsgespräche auf der Zielgeraden Schwarzes Schachbrett Thomas Seim Bielefeld (ots) - Heute müssen Union und SPD zeigen, ob sie ein Land führen können und wollen oder nicht. Es ist nach wie vor ein komplett offenes Spiel auf dem Schachbrett politischer Macht. Jedenfalls sagen das Teilnehmer der Verhandlungsrunden - gleich welcher Farbe. Immer wieder allerdings beschleicht den Beobachter das Gefühl, dass es einer Reihe von Verhandlern oder Unterhändlern tatsächlich gar nicht um die beste Lösung fürs Land geht, sondern um ganz andere, auch sehr persönliche Ziele. Anders ist nicht zu erklären, dass mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht