(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu den Sondierungsgesprächen

Geschrieben am 07-01-2018

Stuttgart (ots) - Bis Donnerstag werden sich die Teams von CDU,
CSU und SPD jeden Tag treffen, um Gemeinsamkeiten auszuloten, um
festzustellen, ob es überhaupt derer genug gibt. Die Personen,
die da miteinander eine Neuauflage der schwarz-roten Koalition
ausloten, kennen sich seit Langem. Ihre Parteiprogramme zählen
ebenso wenig zu den Geheimnissen im Lande wie die Rückschlüsse, die
daraus zu ziehen sind. Und jetzt tut man so, als träfen sich
Unbekannte, die tun müssen, was sie eigentlich gar nicht wollen. Die
nächsten fünf Tage gehören den schwarz-roten Sondierern. Fünf Tage
hat SPD-Chef Martin Schulz, um eine Koalitionsbasis zu zimmern. Aber
auch Angela Merkel muss endlich liefern. Die letzten Monate ihrer
ambitionslos wirkenden Moderation und abgehobenen Geschäftsmäßigkeit
haben ihr bei den Wählern wie in der Partei geschadet.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

620774

weitere Artikel:
  • Allg. Zeitung Mainz: Liste Lindner / Kommentar von Reinhard Breidenbach zur FDP Mainz (ots) - Wer ist die FDP? Antwort: Lindner. Welches sind die Inhalte? Antwort: Lindner. Wie heißt die taktische Ausrichtung? Antwort: Lindner. Vorab zur Klarstellung: Es ist gut, dass die FDP wieder im Bundestag vertreten ist, der parlamentarisch verfasste Liberalismus gehört da hin, und in die Länderparlamente auch. Und, ja: Christian Lindner kommt das durchaus historisch zu nennende Verdienst zu, seine am Boden liegende Partei reanimiert zu haben. Aber: Wenn er sich jetzt mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron mehr...

  • Rheinische Post: Kohle statt Kirche Düsseldorf (ots) - von Michael Bröcker Mag die Säkularisierung fortschreiten, ist die Kirche im Ort doch ein besonderer Bezugspunkt. Markenzeichen der Heimat, Stätte der Zusammenkunft. Auch in Immerath, wo heute St. Lambertus für die Braunkohlebagger weichen muss. Das 1888 erbaute Kirchenhaus wurde von den Bewohnern stolz "Dom" genannt. Jahrelang protestierten Bewohner gegen den Abriss. Vergeblich. Das Verfassungsgericht schätzte das Gemeinwohl "Energieversorgung" höher ein als das "Grundrecht auf Heimat". Das Gotteshaus wurde mehr...

  • Rheinische Post: Es reicht nicht für eine Bewegung Düsseldorf (ots) - von Eva Quadbeck Bislang traten die Liberalen oft genug als Drama-Queen der deutschen Parteienlandschaft auf. Das ist derzeit anders. Die FDP zeigte sich beim Dreikönigstreffen in Stuttgart geschlossen und mit sich im Reinen. Das ist ihr über Jahre nicht gelungen. Dennoch ist unklar, wohin Christian Lindner seine Partei eigentlich führen möchte. Der Anspruch, aus der FDP eine Art "En Marche"-Bewegung nach französischem Vorbild zu machen, ist zu hoch gegriffen. Bei allem Geschick, im Bundestagswahlkampf auf mehr...

  • Westfalenpost: Stahl aus China: Schlüssel liegt in Brüssel Hagen (ots) - Auf den ersten Blick klaffen Handeln und Reden auseinander. NRW fordert einerseits politisch mehr Flankenschutz für den heimischen Stahlstandort gegen Dumping-Konkurrenz aus China. Als großer Auftraggeber beim Autobahnbrückenbau kauft das Land andererseits selbst große Mengen Material aus Asien zu. Eben jenen Stahl, der bei fairem Wettbewerb wohl weder qualitativ noch umwelttechnisch, arbeitsrechtlich oder betriebswirtschaftlich mit Duisburger Produkten mithalten könnte. Der Schlüssel zur Lösung des Dilemmas liegt mehr...

  • Westfalenpost: Visionäre dringend gesucht! Hagen (ots) - Helmut Schmidt wollte jeden Politiker mit Visionen zum Arzt schicken. Bei Angela Merkel, Horst Seehofer und Martin Schulz sollte man in diesen Tagen getrost eine Ausnahme machen. Alle Beteiligten versichern, ein "Weiter so" solle es nicht geben. Schulz verkündet, es brauche eine neue Politik für ein "neues Deutschland". Schön und gut. Doch von einer Überschrift, einer sinnstiftenden Idee ist nichts bekannt. Wie wäre es mit: "Für ein soziales, sicheres und digitales Deutschland in einem starken Europa"? Die Kanzlerin mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht