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Rheinische Post: Kommentar: Bankrotte Republikaner

Geschrieben am 11-12-2017

Düsseldorf (ots) - Im US-Bundesstaat Alabama, in Amerikas tiefstem
Süden, kann Donald Trump heute triumphieren. Dabei ist es fast
gleichgültig, ob der republikanische Kandidat Roy Moore das Rennen um
einen Sitz im Senat gewinnt oder nicht. Allein die Tatsache, dass die
Grand Old Party diesen Mann im Wahlkampf unterstützt hat,
demonstriert die Unterwerfung der Republikanischen Partei durch
Trump. Moores Stimme im Senat ist wichtig, um die hauchdünne Mehrheit
der Republikaner in der zweiten Kammer zu verteidigen. Trotzdem
hatten sich die Parteiverantwortlichen zunächst von dem 70-Jährigen
abgewandt, gegen den schwere Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs
Minderjähriger erhoben werden. Zwar ist alles noch nicht gerichtsfest
bewiesen, was Moores Anhänger prompt für eine "Fake-News"-Kampagne
ausschlachten. Aber Moore ist auch ein Mann, der schon mehrfach
bewiesen hat, dass ihm die Verfassung schnurz ist. All dies
disqualifiziert ihn eigentlich als Kandidaten. Doch auf Trumps Wunsch
durfte Moore kandidieren. Es ist ein moralischer Bankrott. Es gibt
keine Skrupel mehr. Nur die Macht.

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Rheinische Post
Redaktion

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