Sparda-Bank Münster und Sparda-Bank West verhandeln über Fusion: Gemeinsam genossenschaftlich erfolgreich
Geschrieben am 30-11-2017 |   
 
 Münster/Düsseldorf (ots) - Die Sparda-Bank Münster und die  
Sparda-Bank West streben einen Zusammenschluss an. Die Aufsichtsräte  
beider Banken haben dafür jetzt grünes Licht gegeben. Die Institute  
werden die begonnenen Fusionsgespräche nunmehr intensiv fortsetzen  
und die strukturelle, technische und kulturelle Zusammenführung  
vorbereiten. Die Chancen für einen erfolgreichen Abschluss bewerten  
die Vorstände beider Genossenschaftsbanken als ausgesprochen gut. Die 
ordentlichen Vertreterversammlungen der Sparda-Bank Münster und der  
Sparda-Bank West werden im Juni 2018 abschließend über die Fusion  
beraten und entscheiden. 
 
   Die neue Sparda-Bank West: ein Institut mit neuer strategischer  
Größe  
 
   "Gemeinsam genossenschaftlich erfolgreich" lautet das Motto, mit  
dem die Banken ihre Fusionspläne überschrieben haben. Die Vorstände  
beider Kreditgenossenschaften sind sich einig: Im permanent härter  
werdenden Finanzdienstleistungswettbewerb sind angesichts der immer  
stärkeren Regulierung und mit Blick auf die anhaltende  
Niedrigzinsphase auf Dauer nur große Einheiten zukunftsfähig. Nach  
einem gelungenen Zusammenschluss entsteht mit dem fusionierten  
Institut eine Bank mit genau dieser notwendigen strategischen Größe. 
 
   Die neue Sparda-Bank West - unter diesem Namen wird das aus der  
Fusion hervorgehende Institut firmieren - wird mit einer Bilanzsumme  
von rund 11,3 Milliarden Euro zur Nr. 2 der Sparda-Banken und zur Nr. 
4 unter den etwa 970 Genossenschaftsbanken in Deutschland. Rund 1.000 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 85 Filialen und über 727.000 Kunden 
sorgen dann für eine hervorragende Ausgangsposition, um aktuelle  
sowie zukünftige Herausforderungen wie das Niedrigzinsumfeld, die  
Digitalisierung oder die Regulatorik erfolgreich zu bewältigen und  
weiter nachhaltig zu wachsen. Zugleich wird das neue Unternehmen nach 
der Fusion mit rund 630.000 Mitgliedern die mitgliederstärkste  
Kreditgenossenschaft überhaupt in Deutschland sein. Mit dem  
Zusammenschluss der beiden Filialnetze entsteht ein stark  
vergrößertes Geschäftsgebiet, das dann fast ganz Nordrhein-Westfalen  
umfasst; zudem öffnet sich für das neue Institut mit den  
niedersächsischen Standorten der Sparda-Bank Münster ein Tor in  
Richtung Norden. 
 
   Die Zukunft im Blick: Synergien nutzen, profitabler arbeiten  
 
   Soforteffekte bei der Ertragskraft sind im Zuge der Fusion laut  
den Vorständen eher nicht zu erwarten. Schließlich kommen zwei  
zusammen, deren Kundenfokus identisch und deren Produktwelt  
weitgehend gleich ist. Perspektivisch aber wird die neue Sparda-Bank  
West dank der Fusion über eine nachhaltig noch stabilere Ertrags- und 
Kapitalbasis verfügen. Sie wird Doppelinvestitionen vermeiden,  
Prozesse effizienter abbilden und ihren Kunden nicht nur noch mehr  
Sicherheit, sondern auch langfristig exzellente  
Finanzdienstleistungen zu nachhaltig fairen Konditionen anbieten  
können. 
 
   Kompetenzen bündeln: eine Bank, ein starkes Team  
 
   Beide Banken bündeln beim geplanten Zusammenschluss ihre  
Kompetenzen. Und die liegen vor allem bei den 1.000 Mitarbeiterinnen  
und Mitarbeitern, die das Team der neuen, größeren Einheit bilden.  
Daher wird es im Rahmen der Fusion grundsätzlich keine Kündigungen  
oder Verlagerungen des angestammten Arbeitsplatzes geben. Das Gleiche 
gilt für die Filialen. Auch hier soll es fusionsbedingt nicht zu  
Schließungen kommen. "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in  
beiden Banken das wichtigste Kapital. Gemeinsam mit ihnen erfüllen  
wir die genossenschaftliche Idee mit Leben und wollen uns noch  
stärker auf die Bedürfnisse der Kunden ausrichten. Denn deren Bedarf  
an guter und fairer Beratung hat erheblich zugenommen", sagt Silke  
Schneider-Wild, die Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Münster. 
 
   Düsseldorf wird Unternehmenssitz der fusionierten gemeinsamen  
Bank, Münster soll als Zweigniederlassung ein weiterer Hauptstandort  
sein. Auch das künftige Vorstandsteam steht: Manfred Stevermann wird  
den Vorsitz übernehmen, Andreas Lösing wird erster Stellvertreter,  
Silke Schneider-Wild zweite Stellvertreterin, Michael Dröge und  
Dominik Schlarmann komplettieren den Vorstand. Martin Dietz und  
Hermann-Josef Simonis werden Generalbevollmächtigte in der neuen  
Bank. 
 
   Die neue Sparda-Bank West: gemeinsame Werte, gemeinsam erfolgreich 
 
   Für Manfred Stevermann, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank  
West, ist bei allen technischen und strukturellen Fragen der Fusion  
eines ganz besonders wichtig: "Unsere beiden Banken passen  
hervorragend zusammen, weil wir die genossenschaftlichen Werte teilen 
und bereits seit Jahrzehnten im Verbund der deutschen Sparda-Banken  
eng, vertrauensvoll und sehr erfolgreich zusammenarbeiten." Ein  
Beispiel dafür ist die bereits heute einheitliche digitale  
Infrastruktur - vom SpardaNet-Banking über die SpardaApps bis hin zu  
Vertriebs- und Kommunikationskanälen. Die Gemeinsamkeiten gelten  
übrigens auch für die gewohnten Sparda-Partner: Von den  
Fondsanlagelösungen von Union Investment über die  
Versicherungsangebote der DEVK bis hin zu den  
Finanzierungsmöglichkeiten der Bausparkasse Schwäbisch Hall sind auch 
bei der neuen, größeren Sparda-Bank West alle an Bord. 
 
   Über die Sparda-Bank Münster  
 
   Die Sparda-Bank Münster ist ein genossenschaftliches  
Kreditinstitut für Privatkunden. Die Bank betreibt in einem  
Geschäftsgebiet vom Ruhrgebiet bis zur Nordsee 16 Filialen und  
betreut mit rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über 146.000  
Mitglieder und Kunden. Hauptstandorte sind neben Münster als  
Firmensitz Osnabrück und Oldenburg. Ende 2016 weist die Bank eine  
Bilanzsumme von 2,4 Milliarden Euro auf. 
 
   Über die Sparda-Bank West  
 
   Die Sparda-Bank West ist ein genossenschaftliches Kreditinstitut  
für Privatkunden. Die Bank hat ihren Unternehmenssitz in Düsseldorf.  
Sie betreut mit rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 69  
Filialen sowie sieben spezialisierte ImmobilienFinanzCenter (IFC) in  
fast ganz NRW. Ende 2016 hatte die Bank über 484.000 Mitglieder und  
rund 568.000 Kunden weist eine Bilanzsumme von 8,9 Milliarden Euro  
auf. 
 
 
 
Für weitere Informationen: 
Dr. Ulrike Hüneburg 
Sparda-Bank West eG, Unternehmenskommunikation 
Ludwig-Erhard-Allee 15, 40227 Düsseldorf 
Telefon: 0211 23932-9120 
E-Mail: ulrike.hueneburg@sparda-west.de 
Internet: www.sparda-west.de 
 
Original-Content von: Sparda-Bank West eG, übermittelt durch news aktuell
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