| | | Geschrieben am 07-06-2017 Die meisten Patienten würden sich auch vom Roboter operieren lassen / 
Umfrage von Porsche Consulting zeigt positive Reaktionen auf Automatisierung im Krankenhaus. (FOTO)
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 Stuttgart. (ots) -
 
 Drei von vier Bürgern in Deutschland haben nichts dagegen, wenn
 bei einer Operation im Krankenhaus "Kollege Roboter" statt eines
 Chirurgen das Skalpell führen würde. Das ergab eine repräsentative
 Umfrage der Managementberatung Porsche Consulting. Unter den
 Befragten knüpfen 41 Prozent ihr "Ja" an die Bedingung, dass der
 Robotereinsatz weniger risikoreich wäre als die Behandlung durch
 einen Arzt. 23 Prozent der Bürger in Deutschland lehnen
 Medizinroboter ab.
 
 Ähnlich aufgeschlossen zeigen sich die Menschen in Deutschland,
 wenn es um die Betreuung im Alter geht: Aus dem Bett heben,
 Medikamente geben, Speisen und Getränke reichen - typische
 Tätigkeiten von Pflegekräften könnten schon bald auch von
 computergesteuerten Robotern erledigt werden. 56 Prozent der
 Befragten würden sich von einer Maschine pflegen lassen. Porsche
 Consulting untersuchte im Rahmen der Studie auch die Gründe für eine
 solche Entscheidung: Der Mangel an qualifiziertem Pflegepersonal
 führt bei 37 Prozent zur Bereitschaft, einen Pflegeroboter zu
 akzeptieren. Und 36 Prozent würden den Roboter akzeptieren, wenn sie
 dadurch zu Hause wohnen bleiben und einen Umzug in ein Heim
 verhindern könnten. Als weitere Gründe, die für einen Roboter
 sprechen, wurde die ununterbrochene Betreuung "rund um die Uhr" (29%)
 sowie mögliche Kostenvorteile gegenüber einem Pflegedienst (21%)
 genannt. 44 Prozent lehnen dagegen Pflegeroboter generell ab.
 
 Eine digitalisierte medizinische Betreuung erfordert Zugang zu
 allen erforderlichen Daten. Das scheint aus Patientensicht kaum ein
 Problem zu sein: 71 Prozent der Bürger in Deutschland würde der
 Speicherung der gesamten Krankenakte, zum Beispiel auf der
 Versichertenkarte, sofort zustimmen. Diese große Gruppe hätte auch
 keine Einwände gegen die Weitergabe der Daten an andere Ärzte und an
 die eigene Krankenversicherung. Zwei von drei Befürwortern würden
 ihre Einwilligung an die verständliche Bedingung knüpfen, dass ihre
 Daten vertraulich behandelt werden.
 
 "In einem Zeitraum von drei bis fünf Jahren wird die
 Digitalisierung soweit fortgeschritten sein, dass Roboter im
 Gesundheitswesen und in der Pflege weitreichende Aufgaben übernehmen
 könnten", sagt Dr. Roman Hipp, Partner bei Porsche Consulting und
 verantwortlich für den Bereich Health Care. Für Hipp tragen
 "fortschrittliche Entwicklungen in der Medizintechnik seit langem zur
 Verbesserung der Heilung und Pflege von Menschen bei". Die Akzeptanz
 sei auf der Patientenseite bereits erstaunlich gut ausgeprägt, so
 Hipp. Jetzt gehe es darum, dass Krankenhäuser und das Pflegewesen die
 organisatorischen Voraussetzungen für mehr Digitalisierung schaffen
 würden. Hipp: "Wenn Ärzte und Mitarbeiter in der Pflege bei
 Standardtätigkeiten entlastet werden, könnten Mangel und Notstände im
 Gesundheitswesen abgebaut werden."
 
 Details der Umfrage stehen online unter:
 www.porsche-consulting.com zur Verfügung.
 
 Die Porsche Consulting GmbH, Bietigheim-Bissingen, ist eine
 Tochtergesellschaft des Sportwagenherstellers Dr. Ing. h.c. F.
 Porsche AG, Stuttgart. Sie wurde 1994 gegründet, begann damals als
 vierköpfiges Team und beschäftigt heute mehr als 400 Mitarbeiter. Das
 international agierende Unternehmen hat vier Auslandbüros in Mailand,
 São Paulo, Atlanta und Shanghai. Porsche Consulting zählt zu den
 führenden Beratungsgesellschaften in Deutschland. Unter dem Leitmotiv
 "Strategisch denken, pragmatisch handeln" betreuen die Berater
 weltweit Konzerne und mittelständische Unternehmen aus der
 Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt sowie dem Maschinen- und
 Anlagenbau. Weitere Klienten kommen aus dem
 Finanzdienstleistungssektor, der Konsumgüterindustrie und dem Handel
 sowie aus der Baubranche.
 
 Basis:
 
 Porsche Consulting beauftragte Forsa mit der deutschlandweiten,
 repräsentativen Umfrage bei 1000 Bürgern (Zeitraum: 24. bis 27. April
 2017; systematisches Zufallsverfahren).
 
 Hinweis:
 
 Redaktionen können Infografiken mit den Umfrageergebnissen
 honorarfrei anfordern. Erforderliche Quellenangabe bei Verwendung:
 Porsche Consulting
 
 
 
 Pressekontakt:
 Kontakt Porsche Consulting GmbH:
 Heiner von der Laden
 heiner.von.der.laden@porsche.de
 +49 711 911 1 21 21
 
 Original-Content von: Porsche Consulting GmbH, übermittelt durch news aktuell
 
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