| | | Geschrieben am 11-05-2017 ARD-DeutschlandTrend: CDU baut Vorsprung zur SPD weiter aus
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 Köln (ots) -
 
 Sperrfrist: 11.05.2017 22:15
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 Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
 
 In der Sonntagsfrage baut die Union ihren Vorsprung zur SPD aus: Die
 Union kommt auf 37 Prozent (+3) im Vergleich zum letzten
 DeutschlandTrend im Auftrag der ARD-Tagesthemen Mitte April). Die SPD
 erreicht 27 Prozent (-4). Die Grünen erreichen 8 Prozent (+/-0), die
 Linke 7 Prozent (+/-0). Die FDP kommt auf 8 Prozent (+2) und die AfD
 auf 10 Prozent (-1). Für die Sonntagsfrage im Auftrag der
 ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap
 von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.500 Wahlberechtigte bundesweit
 befragt.
 
 Bei der Frage, welche Partei die nächste Bundesregierung führen
 sollte, zeigt sich eine große Veränderung zum ARD-DeutschlandTrend im
 Februar - kurz nachdem Martin Schulz als SPD-Kanzlerkandidat
 nominiert wurde. 47 Prozent der Befragten wünschen sich, dass die
 nächste Bundesregierung CDU/CSU-geführt ist (+8 Prozentpunkte im
 Vergleich zu Anfang Februar). 36 Prozent sind der Auffassung, dass
 die nächste Bundesregierung von SPD geführt sein soll (-14
 Prozentpunkte).
 
 Auf Platz eins der Liste der beliebten Politiker liegt aktuell
 Finanzminister Wolfgang Schäuble mit 66 Prozent Zustimmung (-2, im
 Vergleich zu April 2017). Mit der Arbeit von Außenminister Sigmar
 Gabriel sind 63 Prozent zufrieden bzw. sehr zufrieden (+7). Dies ist
 sein bester Wert im ARD-DeutschlandTrend. Bundeskanzlerin Angela
 Merkel legt einen Punkt zu und kommt ebenfalls auf 63 Prozent
 Zustimmung. Innenminister Thomas de Maizière erreicht 51 Prozent
 Zustimmung (-4). Der Parteivorsitzende der Grünen Cem Özdemir
 erreicht 50 Prozent Zustimmung (+2). Mit der Arbeit von
 Arbeitsministerin Andrea Nahles sind 44 Prozent der Befragten
 zufrieden bzw. sehr zufrieden (+2 im Vergleich zu Januar 2017). Der
 SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz verliert 6 Prozentpunkte und kommt
 auf einen Zufriedenheitswert von 42 Prozent. Mit der Arbeit des
 bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer
 sind 38 Prozent (+2) sehr zufrieden bzw. zufrieden.
 
 Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen kommt auf 38 Prozent
 Zustimmung (-16). FDP-Parteivorsitzender Christian Lindner legt um 9
 Prozentpunkte zu, mit seiner Arbeit sind 37 Prozent zufrieden bzw.
 sehr zufrieden. Die Fraktionsvorsitzende der Linken, Sahra
 Wagenknecht, erreicht 25 Prozent Zustimmung (- 8 Prozentpunkte, im
 Vergleich zu März 2017). Mit der Arbeit des AfD-Spitzenkandidaten
 Alexander Gauland sind 9 Prozent der Befragten zufrieden bzw. sehr
 zufrieden.
 
 55 Prozent der Befragten sind mit der Arbeit der Bundesregierung
 zufrieden bzw. sehr zufrieden (+2 Punkte im Vergleich zum Vormonat).
 44 Prozent sind weniger oder gar nicht zufrieden (-3).
 Schaut man sich die Zufriedenheit der an der Bundesregierung
 beteiligten Parteien getrennt an, sind 53 Prozent der Befragten mit
 der Arbeit der CDU in der Bundesregierung sehr zufrieden oder
 zufrieden, 45 Prozent sind weniger bzw. gar nicht zufrieden. Mit der
 Arbeit der SPD sind  40 Prozent sehr zufrieden bzw. zufrieden, 57
 Prozent sind dies nicht. Auf noch größere Kritik stößt die Arbeit der
 CSU in der Bundesregierung. 30 Prozent der Befragten sind mit ihrer
 Arbeit zufrieden bzw. sehr zufrieden. 60 Prozent sind mit ihrer
 Arbeit weniger bzw. gar nicht zufrieden.
 
 Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tageschau.de veröffentlicht
 und dürfen dann bereits verwendet werden.
 
 Befragungsdaten
 -	Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18
 Jahren
 -	Fallzahl: 1.000 Befragte, Sonntagsfrage: 1.500
 -	Erhebungszeitraum: 08.05. bis 10.05.2017, Sonntagsfrage:
 08.05.-10.05.2017
 -	Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
 -	Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
 -	Fehlertoleranz: 	1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
 * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%
 
 
 
 Pressekontakt:
 WDR Presse und Information
 Telefon 0221 220 7100
 wdrpressdesk@wdr.de
 
 Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell
 
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