| | | Geschrieben am 11-05-2017 Weser-Kurier: Über die Bettensteuer schreibt Pascal Faltermann:
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 Bremen (ots) - Bremen steckt tief im Finanz-Schlamassel. Die
 Schuldenlast wuchs in den vergangenen Jahren immer mehr an. Also
 suchen die Finanzpolitiker nach jeder Einnahmequelle, die sie finden
 können. Wie die Bettensteuer, die in einer Not geboren wurde. Da die
 Übernachtungszahlen bislang auch noch stiegen, erscheint es einfach,
 die City-Tax zu erhöhen. Denn am Ende zahlt der Reisende dann doch
 irgendwie den Preis, der ihm vorgegeben wird. Wer an die Nordsee
 will, nimmt die Kurtaxe ja auch in Kauf. Allerdings weiß der
 Urlauber, dass damit Strände gepflegt und erhalten werden. In Bremen
 stellt sich die Frage, wohin das Geld durch eine mögliche
 Verdoppelung der Bettensteuer-Einnahmen fließt? Die eingezogenen
 Beträge sind derzeit an keinen Zweck gebunden und wandern in den
 allgemeinen Haushalt. Ein großer Teil wird in den Topf der
 Kulturbehörde weitergegeben. Mit den möglichen Mehreinnahmen sollte
 die Attraktivität der Stadt gesteigert werden, anstatt den
 defizitären Haushalt zu sanieren. Die Abgabe macht Sinn, wenn sie
 zweckgebunden in die touristische Infrastruktur fließt. Das lässt
 sich den Urlaubern bestens verkaufen, und die Bremer profitieren
 ebenfalls.
 
 
 
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