| | | Geschrieben am 12-05-2017 Rheinische Post: Wirtschaftsweisen-Chef warnt vor zu hoher Steuerentlastung
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Führende Ökonomen haben die Parteien nach der
 Steuerschätzung davor gewarnt, bei den Bürgern zu hohe Erwartungen an
 Steuerentlastungen oder neue Ausgaben zu schüren.  "Sowohl bei
 Plänen, diese Einnahmen für Steuerentlastungen zu nutzen, als auch
 bei der Forderung nach höheren staatlichen Investitionen ist Vorsicht
 geboten", sagte der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt,
 der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).
 Bei der guten Haushaltslage handele es sich "um ein flüchtiges
 Phänomen", sagte Schmidt. Priorität müsse daher die
 Schuldenrückführung haben. "Der starke Anstieg der Beschäftigung und
 die niedrigen Zinsen werden bald ein Ende finden", warnte auch der
 Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel
 Fratzscher. "Deutschland braucht keine systematischen
 Steuersenkungen, sondern mehr Steuergerechtigkeit", sagte Fratzscher.
 "Dazu sollten viele der Steuerbegünstigungen abgeschafft werden, so
 auch die geringere Hotelsteuer und das Dieselprivileg", forderte
 Fratzscher. Die Steuerschätzung hatte gegenüber der bisherigen
 Prognose Mehreinnahmen von 54 Milliarden Euro bis 2021 ergeben.
 
 www.rp-online.de
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
 Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 612589
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Rheinische Post: Verkehrsgutachter fordern staatliche Mittel für Taxis auf dem Land Düsseldorf (ots) - Um den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)  
in ländlichen, abgehängten Gebieten aufrecht zu erhalten, fordern  
Verkehrswissenschaftler, künftig Taxi-Betriebe mit staatlichen  
Mitteln zu unterstützen. Kommunen könnten Taxi-Dienstleistungen  
öffentlich ausschreiben und bezahlen, heißt es in einem Gutachten für 
die Grünen-Bundestagsfraktion, das der in Düsseldorf erscheinenden  
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe) vorliegt. Die Bereitstellung von  
Taxi-Dienstleistungen als ÖPNV "setzt ökonomisch voraus, dass eine  
Finanzierung mehr...
 
Rheinische Post: Zahl der neuen Sozialwohnungen um 10.000 auf fast 25.000 gesteigert Düsseldorf (ots) - Bund und Länder haben die Zahl der neu  
errichteten Sozialwohnungen im vergangenen Jahr deutlich um fast  
10.000 gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt 24.550 steigern können.  
Das geht aus einem Bericht des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bau- 
und Wohnungswesen von Bund und Ländern hervor. Er liegt der in  
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) vor. NRW 
war demnach mit 9301 neu gebauten Sozialwohnungen mit Abstand  
Spitzenreiter im Ländervergleich. Auf Platz zwei und drei folgten  
Bayern und Berlin. mehr...
 
Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Steuerschätzung Stuttgart (ots) - Auch wenn die Parteien von Entlastungen  
sprechen, besteht am Ende die Gefahr, dass die Politik halbe Sachen  
macht. Die Pläne, die der Bundesfinanzminister bekannt gegeben hat,  
lassen keinen großen Wurf erwarten. Wolfgang Schäuble will den  
Solidaritätszuschlag in vielen Schritten abbauen und den  
Einkommensteuertarif etwas korrigieren. Das ist Klein-Klein.  
Notwendig ist ein großer Schritt. Spielraum dafür ist vorhanden, was  
sich an den Milliardenrücklagen im Etat zeigt. Mehr als ein  
Vierteljahrhundert nach der Wiedervereinigung mehr...
 
ARD-DeutschlandTrend: Vertrauen in Bundeswehr gesunken Köln (ots) -  
 
   Sperrfrist: 11.05.2017 22:15 
   Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der 
   Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. 
 
Das Vertrauen in die Bundeswehr ist geringer geworden. 49 Prozent der 
Bürger haben sehr großes bzw. großes Vertrauen in die Bundeswehr. Das 
hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends im Auftrag der  
ARD-Tagesthemen von Montag bis Mittwoch dieser Woche ergeben. Demnach 
haben genauso viele Menschen, also 49 Prozent, wenig bzw. gar kein  
Vertrauen in die Bundeswehr. Im Juli 2016 mehr...
 
ARD-DeutschlandTrend: Direktwahl Bundeskanzler - Merkel wieder deutlich vor Schulz Köln (ots) -  
 
   Sperrfrist: 11.05.2017 22:15 
   Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der 
   Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. 
 
Angela Merkel liegt in der Direktwahlfrage wieder deutlich vor  
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz. Wenn die Bürger den Bundeskanzler/ 
die Bundeskanzlerin direkt wählen könnten, würden sich 49 Prozent für 
Angela Merkel und 36 Prozent für Martin Schulz entscheiden. Das hat  
eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends im Auftrag der ARD-Tagesthemen 
von Montag bis Mittwoch dieser Woche mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |