| | | Geschrieben am 12-05-2017 Mitteldeutsche Zeitung: CDU-Minister kritisiert Syrer-Clan in Naumburg: "Integrationsverweigerung, gepaart mit Testosteron"
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 Halle (ots) - Die syrische Familie, die am Wochenende in Naumburg
 (Burgenlandkreis) zuerst zwei Beamte eingeschüchtert und anschließend
 auf dem Polizeirevier  randaliert haben soll, ist laut
 Innenministerium schon häufiger durch kriminelle Handlungen
 aufgefallen. "Das ist eine Mischung aus Straftaten von erheblichem
 Umfang und Integrationsverweigerung, gepaart mit Testosteron", sagte
 Minister Holger Stahlknecht(CDU) der in Halle erscheinenden
 Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe).  Ahmed A., der als
 Haupttatverdächtiger vom Wochenende gilt, habe bereits eine
 Jugendfreiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung bekommen.  "Dafür
 muss man schon einiges anstellen", so Stahlknecht. Darauf
 angesprochen räumte A. die Strafe gegenüber der Zeitung ein. "Dabei
 handelt es sich um einen Silvester-Vorfall aus dem Jahr 2015",
 erklärt der 21-Jährige. Er habe damals einen Böller gezündet, der
 wohl aus Tschechien kam. "Das wurde als Sprengstoffdelikt ausgelegt",
 sagt A. Nach seinen Angaben kam aber niemand zu Schaden  und es sei
 auch nichts zerstört worden. Laut Innenministerium sind  auch mehrere
 der fünf Brüder von A. schon polizeilich aufgefallen. Einer  wurde
 vom Landgericht Halle aufgrund eines Drogendeliktes zu einer
 Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt. Andere Brüder seien wegen
 kleinerer Delikte aufgefallen. Innenminister Stahlknecht wiederholte
 auch den Eindruck, dass  die syrische Familie in Naumburg eine
 "Parallelgesellschaft" etabliert habe. Ihre Mitglieder würden brutal
 und einschüchternd auftreten. Dass Ahmed A. sich für die Vorfälle vom
 Wochenende entschuldigte, entspreche dem Kulturverständnis der
 Familie:  "Die treten gegen ein Polizeiauto und begehen
 Körperverletzung, kommen am nächsten Tag, um sich zu entschuldigen
 und verstehen nicht, warum wir trotzdem gegen sie ermitteln." Landrat
 Götz Ulrich (CDU) kündigte ein koordiniertes Behördenvorgehen durch
 eine Arbeitsgruppe von Polizei, Stadt- und Kreisverwaltung an.  "Wir
 haben konkrete Maßnahmen im Visier, die ich jedoch nicht öffentlich
 darlegen möchte", so Ulrich. Es dürfe nicht zugelassen werden, dass
 "mafiöse Strukturen" entstünden, "die wie eine Krake um sich
 greifen".
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mitteldeutsche Zeitung
 Hartmut Augustin
 Telefon: 0345 565 4200
 
 Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
 
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