(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Nahverkehrsabgabe von Verkehrsminister Winfried Hermann

Geschrieben am 03-05-2017

Stuttgart (ots) - Das Ganze ist auch deshalb ungeschickt, weil die
öffentliche Diskussion in Deutschland auch ohne Zwangsgebühr schon
hitzig genug ist. Die drohenden Fahrverbote für Dieselmotoren
verunsichern viele Bürger. Mag sein, dass Autofahrer diese bittere
Pille schlucken müssen, damit die Luft in den Städten sauberer wird.
Doch in dieser Stimmungslage sollte man ihnen nicht noch eine weitere
Zwangsgebühr in Aussicht stellen. Dass von der Nahverkehrsabgabe der
öffentliche Personennahverkehr profitieren soll, ist jedenfalls kein
hinreichender Grund, denn man darf schon die Frage stellen, ob für
Busse und Bahnen nicht eigentlich der Steuerzahler aufkommen muss.
Wenn Hermann mit seinem Vorstoß bezweckt, dass man grundsätzlich über
dieses Thema diskutiert, liegt der Verkehrsminister richtig. Nur:
Dann sollte der Grüne die Reihenfolge einhalten und Beschlüsse
hintanstellen.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

612026

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar: Frankreichs Alptraum Düsseldorf (ots) - Emmanuel Macron ist der Favorit für die Stichwahl im Rennen um das französische Präsidentenamt, und er hat in der TV-Debatte mit seiner rechtspopulistischen Gegnerin Marine Le Pen gestern einen klaren Punktsieg gelandet. Es mangelt dem jungen Senkrechtstarter der französischen Politik nicht an Selbstbewusstsein, ganz im Gegenteil. Trotzdem zweifeln viele Franzosen an der Fähigkeit des politisch noch recht unerfahrenen Kandidaten, das Land auch in einer Krisensituation führen zu können. Und viele zweifeln daran, mehr...

  • Weser-Kurier: Über Diesel-Fahrverbote schreibt Philipp Jaklin: Bremen (ots) - Der Diesel, ein Auslaufmodell - dieser Eindruck verfestigt sich beim Blick auf den aktuellen Automarkt. Um acht Prozent ist die Zahl neu zugelassener Selbstzünder seit Jahresbeginn zurückgegangen. Der Antrieb hat einen erheblichen Ansehensverlust erlitten, verschuldet von Herstellern und der Politik. Autofahrer sind verunsichert durch die Diskussion über Fahrverbote in Innenstädten. Nun ist Hamburg vorangeprescht, zwei Hauptverkehrsstraßen sind künftig für ältere Dieselfahrzeuge tabu. In der Sache ist an der Entscheidung mehr...

  • Badische Zeitung: Russlands Einfluss / Den Zenit überschritten Leitartikel von Dietmar Ostermann Freiburg (ots) - Längst ist die Begeisterung für den neuen US-Präsidenten in Moskau tiefer Ernüchterung gewichen. Aus russischer Sicht ist Trump in vielem schlimmer als Obama. Dessen rationale Außenpolitik war berechenbar. Trump indes bleibt für Moskau ein Rätsel. Und die neue Eskalationsbereitschaft der USA in Konflikten verunsichert den Kreml. Die Rolle des Hasardeurs war in den vergangenen Jahren schließlich Putins Markenzeichen. Jetzt kann er sich nicht mehr darauf verlassen, dass Washington immer besonnen reagiert. http://mehr.bz/khs102a mehr...

  • Westfalenpost: Angst vor dem Domino-Effekt - Die Bezirksregierung Arnsberg setzt sich in Sachen Windkraft über ein Votum des Hochsauerlandkreises hinweg Hagen (ots) - Ein Präzedenzfall sondergleichen: Die Bezirksregierung in Arnsberg ignoriert die mit Mehrheit getroffene Entscheidung des Kreistages in Meschede, den Bau von Windkraftanlagen auf der Hellefelder Höhe nicht zuzulassen. Der verlängerte Arm der Düsseldorfer Landesregierung erteilt der Stadt Sundern die entsprechende Genehmigung. Mit einem Federstrich setzt sich Arnsberg über den Hochsauerlandkreis, der immerhin Träger der Landschaftsplanung ist, hinweg. So, als ob die Bedenken des Kreises gegen eine Zerstörung des prägenden mehr...

  • Westfalen-Blatt: zur NRW-Landtagswahl Bielefeld (ots) - Wenn das TV-Duell zwischen Hannelore Kraft und Armin Laschet eines bewiesen hat, dann das: Am persönlichen Umgang dieser beiden Spitzenpolitiker wird die Bildung einer Großen Koalition in NRW nicht scheitern. Phasenweise hätte das Duell glatt als Probe für ein Düsseldorfer Duett durchgehen können. Als Herausforderer war CDU Spitzenkandidat Armin Laschet zwar zum Angriff gezwungen, doch zumeist blieb es beim Bemühen. Das wirkte erstaunlich defensiv angesichts der mauen Regierungsbilanz von Rot-Grün. Anders gesagt: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht