Westfalenpost: Aufschrei wirkt wenig seriös - Zur gestrichenen Dividende für RWE-Aktionäre
Geschrieben am 22-02-2017 |   
 
 Hagen (ots) - Die Reaktionen auf die Ad-hoc-Mitteilung des  
Energiekonzerns RWE reichen von Verärgerung über  "tiefe  
Enttäuschung" bis hin zu "Schock" auf Seiten kommunaler Aktionäre.  
Hier wird also doch ziemlich dick aufgetragen. An der Börse  
jedenfalls war keine Weltuntergangsstimmung zu verzeichnen. Der  
Aktienkurs gab nur wenig nach. Vieles ist eben eine Frage der  
Perspektive und abhängig davon, wie gerade die eigene Lage ist. Dass  
etwa Dortmund danach ruft, wenigstens ein paar Cent pro Wertpapier zu 
bekommen, erscheint wegen der Ebbe im Stadtsäckel nachvollziehbar -  
dient aber eher dazu, Verantwortung für Einschnitte im Haushalt 2017  
ein Stückchen nach Essen weiterzuschieben. Das hat mehr mit Politik  
als Wirtschaft zu tun. Dass RWE im laufenden Geschäftsjahr Verluste  
einfahren würde, ist keine Überraschung. Allein die  
Milliarden-Rückstellung für die Atom-Altlasten sorgt dafür. Das  
wussten auch die kommunalen Aktionäre längst. Das Handeln im  
Hochsauerlandkreis belegt dies beispielhaft. Dort rechnete der  
Kämmerer für den Etat 2017 mit nicht mehr als nichts aus dem RWE-Topf 
- und freut sich nun, wenn für 2018 wieder ein paar Millionen Euro an 
Ausschüttung eingeplant werden können. Klingt bemerkenswert seriös. 
 
 
 
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Pressekontakt: 
Bülend Ürük 
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