HANNOVER MESSE 2017: Mit Industrie 4.0 neue Werte schaffen (FOTO)
Geschrieben am 09-02-2017 |   
 
 Hannover (ots) - 
 
   Roboter, die sich so einfach bedienen lassen wie ein Smartphone.  
Maschinen, die aus Fehlern lernen. Energiesysteme, die digital  
gesteuert und vernetzt werden. Und im Mittelpunkt: der Mensch. Die  
HANNOVER MESSE 2017 zeigt, wo neue Wertschöpfung entsteht, wenn das  
digitale Zeitalter in Fabriken und Energiesystemen Einzug hält. 
 
   Mit einer Rekordzahl von mehr als 500 Anwendungsbeispielen für  
Industrie 4.0, lernfähigen Robotern mit reichlich Feingefühl und  
technischen Lösungen für die Energiewende öffnet die HANNOVER MESSE  
2017 in rund zehn Wochen ihre Tore. "Die Technologien für eine  
erfolgreiche Digitalisierung der industriellen Produktion sind  
ausgreift", sagt Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstands der  
Deutschen Messe AG. "Jetzt kommt es darauf an, dass die Entscheider  
aus Industrie und Energiewirtschaft erkennen, welche direkten und  
langfristigen Vorteile sie aus der Digitalisierung für ihr  
Unternehmen, ihre Geschäftsmodelle und ihre Mitarbeiter ziehen  
können. Ungewohnte Perspektiven zu eröffnen, das ganze  
Wertschöpfungspotenzial der Digitalisierung aufzuzeigen und neue  
Märkte zu erobern - dafür steht die diesjährige HANNOVER MESSE mit  
dem Leitthema Integrated Industry - Creating Value." Vom 24. bis 28.  
April werden rund 6 500 Aussteller erwartet. Das Partnerland ist in  
diesem Jahr Polen. 
 
   Industrie 4.0, Integrated Energy, Digitaler Zwilling, Machine  
Learning, Predictive Maintenance, Smart Materials, vernetzte und  
kollaborative Roboter (Cobots) - Großkonzerne, aber auch kleine  
Unternehmen sind heute mit einer Vielzahl von technologischen  
Möglichkeiten konfrontiert, deren Nutzen sie oft nur schwer  
einschätzen können. Hier setzt die HANNOVER MESSE 2017 an. Köckler:  
"Die weltweit wichtigste Industriemesse bildet alle für die  
industrielle Wertschöpfung relevanten Industriezweige ab. Die Grenzen 
zwischen Maschinenbau und IT verschwinden. In Hannover erfahren die  
Besucher, wie sie die Potenziale der Digitalisierung erkennen und für 
sich nutzen können." 
 
   Predictive Maintenance durch lernende Maschinen  
 
   Bei der Digitalisierung der Produktion fallen eine große Menge von 
Daten an, die an verschiedenen Stellen ausgewertet werden. Durch  
Machine-Learning-Technologien werden diese Daten künftig zentral  
ausgewertet und an die Maschine zurückgespielt. So erhalten Systeme  
die Fähigkeit, sich selbstständig zu optimieren. Damit ist das  
maschinelle Lernen ein wichtiges Instrument bei der Einführung der  
sogenannten "vorausschauenden Wartung" (Predictive Maintenance),  
einem Schwerpunktthema der HANNOVER MESSE im Rahmen von Industrie  
4.0. 
 
   Der Mensch im Mittelpunkt  
 
   Auch in Zeiten allgegenwärtiger Digitalisierung: Der wesentliche  
Faktor für den Unternehmenserfolg ist und bleibt der Mensch. Durch  
Industrie-4.0-Technologien werden die Tätigkeiten des Fabrikarbeiters 
abwechslungsreicher. Er ist zunehmend Problemlöser, Entscheider,  
Innovator und Treiber für mehr Wertschöpfung. Doch auch das geschieht 
nicht von allein. Entscheidend ist, dass Qualifizierungsmaßnahmen  
Fachkräfte auf die neue Arbeitswelt 4.0 vorbereiten. "In einer agilen 
und flexiblen Fabrik wird der Facharbeiter lernen, mit Virtual  
Reality und Augmented Reality, Datenbrillen und Tablets umzugehen.  
All diese spannenden neuen Werkzeuge der Digitalen Fabrik werden auf  
der HANNOVER MESSE 2017 eine prominente Rolle spielen", erklärt  
Köckler. 
 
   Intuitiv wie ein Smartphone: die neuen Cobots  
 
   Gleiches gilt für die kollaborativen Roboter. Die neueste  
Generation der sogenannten Cobots lässt sich so einfach bedienen wie  
ein Smartphone, lernt eigenständig hinzu und kommuniziert in der  
Cloud. Gerade für kleinere Unternehmen sind sie eine kosteneffiziente 
Lösung, um die Chancen von Industrie 4.0 für sich zu nutzen. Die  
technischen Möglichkeiten nehmen zu, die Anschaffungskosten sinken.  
Ähnlich wie schon heute bei den Drohnen wird sich im Bereich der  
Cobots ein Massenmarkt entwickeln, aus dem ganz neue Geschäftsideen  
hervorgehen werden. 
 
   Digitalisierung treibt neue Geschäftsmodelle  
 
   Integrated Industry geht über die intelligente Fabrik hinaus.  
Produkte bleiben künftig nach der Auslieferung mit dem Hersteller  
vernetzt und versorgen ihn permanent mit wertvollen Daten. So können  
Unternehmen zusätzliche internetbasierte Dienstleistungen entwickeln  
und auch außerhalb ihrer klassischen Branchengrenzen Märkte erobern.  
Auf der HANNOVER MESSE zeigen Zulieferunternehmen, dass sie mit den  
Mitteln der Digitalisierung Lösungen anbieten können, die schneller,  
innovativer und stärker individualisiert sind als bisher. "In der  
Entwicklung ganz neuer Geschäftsmodelle und der Erschließung  
entsprechender Märkte liegt das größte Wertschöpfungspotenzial der  
Digitalisierung", sagt Köckler. "In Hannover werden Kooperationen  
zwischen IT und Maschinenbau, zwischen Startup und Konzern  
geschlossen. Tragfähige 4.0-Geschäftsmodelle, aber auch disruptive  
Business-Ideen - das werden wir im April zu sehen bekommen." 
 
   Technologien für die Energiewende  
 
   Die Digitalisierung verändert auch die Energiebranche. Sie  
ermöglicht den fundamentalen Umbau von alten Kraftwerksstrukturen zu  
einer erneuerbaren, dezentralen und effizienten Energieerzeugung und  
leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende. Wie sich 
der Energiemarkt weiter verändern wird und welche Technologien einen  
entscheidenden Einfluss haben werden, präsentieren Unternehmen auf  
der HANNOVER MESSE unter dem Motto Integrated Energy. "Die HANNOVER  
MESSE zeigt vernetzte Lösungen entlang der gesamten  
Energiewertschöpfungskette - von der Erzeugung, Übertragung,  
Verteilung und Speicherung bis hin zu alternativen  
Mobilitätslösungen", sagt Köckler. 
 
   Polen: Starker Partner in Europa  
 
   Innovationen und Wachstum - auf diesen Feldern profiliert sich  
Polen, das Partnerland der HANNOVER MESSE 2017. Auf der weltweit  
wichtigsten Industriemesse wird sich Polen dem internationalen  
Fachpublikum als attraktiver Partner in einer Vielzahl von Branchen  
präsentieren. Zentrale Anliegen der polnischen Regierung sind neben  
der Reindustrialisierung Polens vor allem die Förderung innovativer  
Unternehmen sowie die Erschließung ausländischer Märkte. Rund 150  
polnische Unternehmen werden auf der HANNOVER MESSE 2017 erwartet.  
Die thematischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Energie und IT. 
Gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel wird die polnische  
Ministerpräsidentin Beata SzydÅ'o die Messe eröffnen. 
 
   Köckler: "In Anbetracht der politischen Weltlage ist die  
Partnerland-Beteiligung Polens ein wichtiges Signal für die Stärke  
der europäischen Gemeinschaft. Die HANNOVER MESSE wird in ihrem  
siebzigsten Jahr mehr denn je Bühne für einen fairen und freien  
Handel sein - in Europa und in der Welt." 
 
   HANNOVER MESSE - Get new technology first!  
 
   Die weltweit wichtigste Industriemesse wird vom 24. bis 28. April  
2017 in Hannover ausgerichtet. Unter dem Leitthema "Integrated  
Industry - Creating Value" ist die HANNOVER MESSE der globale Hotspot 
für alle Themen rund um die Digitalisierung der Produktion (Industrie 
4.0) und der Energiesysteme (Integrated Energy). Sie vereint sieben  
Leitmessen an einem Ort: Industrial Automation, MDA - Motion, Drive & 
Automation, Digital Factory, Energy, ComVac, Industrial Supply und  
Research & Technology. Polen ist das Partnerland der HANNOVER MESSE  
2017. 
 
   Deutsche Messe AG  
 
   Die Deutsche Messe AG ist ein weltweit führender Veranstalter von  
Investitionsgütermessen im In- und Ausland. Mit einem Umsatz von  
329,3 Millionen Euro und einem Ergebnis von 9,4 Millionen Euro im  
Jahr 2015 zählt sie zu den fünf größten deutschen  
Messegesellschaften. Zu ihrem Eventportfolio gehören internationale  
Leitmessen wie die CeBIT (Digitales Business), die HANNOVER MESSE  
(industrielle Technologien), die LABVOLUTION mit der BIOTECHNICA  
(Labortechnik, Biotechnologie), die CeMAT (Intralogistik und Supply  
Chain Management), die didacta (Bildung), die DOMOTEX (Teppiche und  
Bodenbeläge), die INTERSCHUTZ (Brand- und Katastrophenschutz, Rettung 
und Sicherheit) und die LIGNA (Holzbearbeitung und Forsttechnik). Mit 
rund 1 200 Beschäftigten und 62 Sales Partnern ist sie in mehr als  
100 Ländern präsent. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Ansprechpartner für die Redaktion:  
Onuora Ogbukagu 
Tel.:  	+49 511 89-3 10 59 
E-Mail:	onuora.ogbukagu@messe.de 
 
Weitere Pressetexte und Fotos finden Sie unter:  
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Twitter: @hannover_messe 
LinkedIn: HANNOVER MESSE 
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