Rheinische Post: IW-Studie: Digitalisierung kann Industrie zwei Milliarden Euro Materialkosten ersparen
Geschrieben am 06-02-2017 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Die deutsche Industrie kann durch die  
Digitalisierung von Produktionsprozessen in den kommenden Jahren bis  
zu zwei Milliarden Euro Materialkosten einsparen. Das geht aus einer  
noch unveröffentlichten Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft 
(IW) hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"  
(Montagausgabe) vorliegt. "Die Materialeinsparpotenziale sind in der  
Industrie noch nicht erschöpft", heißt es in der Studie, die auf  
einer repräsentativen Umfrage unter deutschen Industrieunternehmen  
basiert. Durch optimalen Einsatz der verfügbaren technischen  
Möglichkeiten durch die Digitalisierung "könnten nach Auffassung der  
Unternehmen noch weitere drei bis vier Prozent eingespart werden",  
schreiben die IW-Autoren. Bezogen auf den Wert der in Deutschland aus 
dem In- und Ausland bezogenen Menge an mineralischen Rohstoffen  
"liegt das realisierbare Einsparpotenzial somit bei knapp zwei  
Milliarden Euro", so die IW-Studie. Mehr als ein Drittel aller  
Industrieunternehmen sei beim Materialeinsatz bislang noch gar nicht  
digitalisiert. Das bedeute, dass sie ihren Rohstoffeinsatz bisher  
nicht durch Computerprogramme optimieren. Jedes zweite verarbeitende  
Unternehmen recycle über eine interne Kreislaufführung seine Rest-  
und Abfallstoffe. Doch bei zwei Fünfteln dieser Unternehmen spiele  
die digitale Vernetzung mit anderen Unternehmen noch keine Rolle, so  
das IW. Solche Geschäftsmodelle könnten zur Ressourceneinsparung  
beitragen. "Grundlegende Weichenstellungen für eine moderne  
Kreislaufwirtschaft sind in vielen Unternehmen noch nicht vorhanden", 
resümiert das Institut. 
 
 
 
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