(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Verbot von Diesel- und Benzin-Pkw

Geschrieben am 09-10-2016

Bielefeld (ots) - Der Wunsch nach alternativen und damit sauberen
Antrieben ist richtig. Fossile Brennstoffe sind endlich, die
CO2-Belastung muss dringend reduziert werden. Doch ob E-Autos das
Allheilmittel sind, ist massiv zu bezweifeln. Zum einen kommt der
für diese Mobilität notwendige Strom derzeit noch zu weit mehr als 60
Prozent aus umweltverpestenden Braunkohlekraftwerken oder im
europäischen Umland angesiedelten, häufig unsicheren Atommeilern. Das
trägt kaum dazu bei, E-Mobile mit einem Öko-Siegel zu belohnen. Auf
der anderen Seite fehlt es bislang vor allem noch an der
Infrastruktur, um das Laden für alle - auch in der City - zu
ermöglichen. Wer jetzt voreilig beschließt, von 2030 an keine Pkw
mit Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen, der muss Pläne auf den
Tisch legen, wie diese Idee in der Praxis umgesetzt werden kann. Und
sich auch zum Lkw- und Schiffsverkehr äußern. Eine vernünftige
Mischung aus E-Antrieben, Hybrid-Fahrzeugen und Diesel- oder
Benzinautos, gesteuert durch Steuermodelle, ist jedenfalls besser,
als ein radikales Verbot.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

600515

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Trump und das Skandal-Video" Bielefeld (ots) - Donald Trumps Skandal-Video öffnet ein Fenster, das einen unverfälschten Blick auf seinen Charakter erlaubt. Der vulgäre Austausch zwischen Trump und »Hollywood-Access«-Produzent Billy Bush über eine verheiratete Frau, die der Milliardär in seiner Villa in Palm Beach massiv sexuell belästigte, offenbart eine zutiefst gestörte Persönlichkeit. Dieser Mann gehört nicht ins Oval Office, sondern auf die Couch eines Therapeuten. So widerlich Trumps unverhohlener Sexismus ist, der Frauen zu Objekten seiner Begierde mehr...

  • Rheinische Post: Skandal mit Ansage Kommentar Von Kirsten Bialdiga Düsseldorf (ots) - Niemand kann behaupten, er sei überrascht. Dass Donald Trump Frauen verachtet, ist lange bekannt. Mehrfach fiel er in der Vergangenheit durch Entgleisungen auf. Noch während des Rennens um die Präsidentschaftskandidatur beleidigte er öffentlich eine Fernsehmoderatorin: "Aus ihren Augen kam Blut, Blut kam aus ihr heraus . . . wo auch immer." Aus Sicht seiner republikanischen Parteifreunde waren die vielen diskriminierenden Äußerungen aber offenbar nur Kavaliersdelikte - genauso wie all die anderen populistischen mehr...

  • Rheinische Post: Fahren im Alter Kommentar Von Detlev Hüwel Düsseldorf (ots) - Berichte über ältere Autofahrer, die durch Fehlverhalten im Straßenverkehr aufgefallen sind, lösen bei manchen Zeitgenossen reflexhaft die Forderung nach Führerscheinentzug aus. Die gemäßigtere Variante lautet: Autofahrer ab 65 (oder 70) sollten sich regelmäßig einer Tauglichkeitsprüfung unterziehen müssen. Solche Forderungen verkennen, dass Menschen ab 65 zwar 21 Prozent der Gesellschaft ausmachen. Laut ADAC sind sie aber lediglich in 13 Prozent aller Fälle Verursacher eines Unfalls mit Personenschaden. Daraus mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Der geplante Terroranschlag von Chemnitz und die Folgen Gut aufgestellt Cottbus (ots) - Häufig bemüht, aber immer noch wahr: Deutschland ist keine Insel der Glückseligen. Der internationale Terrorismus hat nicht nur Syrien, den Irak und Libyen zu seinen Schlachtfeldern erklärt. Sondern auch Europa. Und damit ebenso Deutschland. Der Axt-Anschlag in einem Regionalzug nahe Würzburg und der Selbstmordanschlag bei einem Musikfestival in Ansbach Mitte des Jahres haben auf schlimme Art und Weise gezeigt, wie groß die Gefahr tatsächlich ist. Zum Glück konnten jedoch zahlreiche geplante Attacken von den Sicherheitsbehörden mehr...

  • Rheinische Post: Plakative Flugverbote sind keine Lösung Kommentar Von Thomas Reisener Düsseldorf (ots) - Nachtflugverbote ab 22 Uhr sind in NRW unrealistisch. Wenn das Land wieder an die wirtschaftliche Spitze der Bundesrepublik will, darf es seine Infrastruktur nicht strangulieren. Gerade der Luftverkehr ist für das Land, das europäische Logistik-Drehscheibe werden will, von zentraler Bedeutung. Hier haben die Grünen das Augenmaß verloren. Augenmaß ist allerdings auch bei der Kritik am grünen Bemühen um Lärmschutz geboten. Denn darin liegt ein wahrer Kern: Die Politik kann den notwendigen Ausbau der Infrastruktur in mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht