| | | Geschrieben am 22-09-2016 Westfalen-Blatt: zur Flugverbotszone über Syrien
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 Bielefeld (ots) - Der Vorschlag, über Syrien eine Flugverbotszone
 einzurichten, ist gut gemeint - dürfte aber kaum umzusetzen sein. Am
 Himmel über dem Bürgerkriegsland kreist zuviel Unheil von zu vielen
 beteiligten Gruppen. Syrische, russische, US-amerikanische und
 türkische Bomber dominieren den Luftraum. Wer soll kontrollieren, ob
 die Kampfjets dieser vier Kriegsparteien abheben oder am Boden
 bleiben? Und vor allem: Wer wäre bereit, eine F-16 oder Su-24  vom
 Himmel zu holen und damit eine weitere Eskalation des Konflikts zu
 riskieren? Nach dem Abschuss einer russischen Militärmaschine durch
 die Türkei, die Tötung von mehr als 60 syrischen Soldaten durch
 US-Bomber und den Beschuss des UN-Hilfskonvois mit 20 Opfern durch
 mutmaßlich russische oder syrische Bomber ist das Vertrauen in
 Absprachen und Vereinbarungen dahin. Dass in Libyen 2011 auch die
 Flugverbotszone zum Sturz des Diktators Gaddafi geführt hat, ist
 nicht auf Syrien übertragbar. In Libyen hat die internationale
 Gemeinschaft relativ geschlossen agiert. Das ist in Syrien nicht so.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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