| | | Geschrieben am 19-09-2016 Rheinische Post: Kommentar / 
Rückenwind für Gabriel
= Von Jan Drebes
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - SPD-Chef Sigmar Gabriel kann aufatmen. Eine
 deutliche Mehrheit der rund 230 stimmberechtigten Genossen gab ihrem
 Vorsitzenden in Wolfsburg Rückendeckung bei der wichtigen Debatte um
 das europäisch-kanadische Freihandelsabkommen Ceta. Gabriel kann sich
 nun weiter brüsten, noch nie eine wichtige Abstimmung verloren zu
 haben. Wieder hat er bewiesen, dass er mithilfe fähiger Parteifreunde
 bis zur letzten Minute Mehrheiten organisieren kann. Doch allzu
 bequem darf es sich Gabriel jetzt nicht machen. Weiterhin ballen
 viele Parteilinke und selbst Anhänger des konservativen Spektrums in
 der SPD mit Blick auf den Parteichef die Fäuste. Bisher verborgen in
 den Hosentaschen, versteht sich, aber dennoch bedrohlich.
 Gleichzeitig ist aber auch Gabriels Gegnern klar: Die beste
 Gelegenheit, den Parteichef abzusägen, wäre in Wolfsburg gewesen.
 Will die Partei also gute Ergebnisse bei den Wahlen im kommenden Jahr
 in NRW und im Bund erreichen, muss sie sich nun hinter ihrem Chef
 versammeln - sofern der zur Kanzlerkandidatur greift.
 
 www.rp-online.de
 
 
 
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