| | | Geschrieben am 16-09-2016 Weser-Kurier: Mirjam Moll über den EU-Gipfel
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 Bremen (ots) - Die Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs
 auf EU-Ebene sind bekannt für viele Beschlüsse. Aber auch für wenige
 Ergebnisse. Gestern war das anders. Beschlossen wurde nichts, was
 nicht schon bekannt gewesen wäre. Stattdessen wollen die 27, die dort
 ohne einen Vertreter Großbritanniens beieinander saßen, an den
 Ergebnissen arbeiten, endlich "liefern". Sie haben begriffen, dass
 die Enttäuschung mit der EU nicht nur bei vielen Briten groß ist -
 sondern auch anderswo in Europa immer weiter wächst. Wichtiger als
 jede Schlussfolgerung weiterer Gipfel, ist deshalb, dass die
 Staatenlenker ihr Versprechen erfüllen - nicht nur gegenüber ihren
 Bürgern, sondern auch gegenüber Europa. In Brüssel laut Ja zu rufen
 und zu Hause jede Beteiligung zu verleugnen, muss aufhören.
 Andernfalls macht sich die Gemeinschaft unglaubwürdig. Dabei geht es
 nicht einmal darum, ständig einer Meinung zu sein. Im Gegenteil. Der
 Versuch, alle Entscheidungen unisono zu treffen, hat Europa gebremst
 und geschwächt. Es ist Zeit, Unterschiede zwischen den
 Mitgliedstaaten anzuerkennen - und sie zuzulassen. Dann hat die Union
 von morgen auch eine Chance.
 
 
 
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