| | | Geschrieben am 16-09-2016 Neue Westfälische (Bielefeld): Bahn will Zugbegleiter mit Pfefferspray ausstatten
Mehr Personal sorgt für mehr Sicherheit
Carolin Nieder-Entgelmeier
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 Bielefeld (ots) - Jeder, der regelmäßig in einem Regionalexpress
 der Deutschen Bahn unterwegs ist, weiß, wie gefährlich der Job von
 Zugbegleitern und Sicherheitskräften ist. In den fahrenden
 Sammelbecken für unerfreuliche Phänomene aller Art trifft man auf
 Fahrgäste, die das Mehrzweckabteil als Toilette, Sitzplätze als
 Schlafplatz oder Abteile als Bar zweckentfremden. Dabei zählen
 verbale Totalausfälle unzufriedener Kunden zum harmlosen Alltag. Wem
 eine Fahrscheinkontrolle, eine Verspätung oder Zurechtweisung nicht
 passt, der schimpft nicht nur, sondern spuckt oder schubst. Wenn der
 Zugbegleiter dann immer noch nicht geht, fliegen ihm zuweilen
 Taschen, Fäuste oder Heißgetränke ins Gesicht. Die Bahn registriert
 sogar Messerattacken und andere lebensbedrohliche Angriffe. Es ist
 also zwingend notwendig, dass die Bahn ihre Mitarbeiter besser
 schützt. Insbesondere, weil die Bundespolizei nur noch in
 Minimalbesetzung in Bahnhöfen unterwegs ist. Fraglich ist jedoch, ob
 Bahnmitarbeiter sicherer sind, wenn sie Pfefferspray oder Schlagstock
 dabei haben. Beide Arten der Selbstverteidigung können für Nutzer und
 Unbeteiligte aber zur Gefahr werden. Deshalb sind der Ausbau der
 Videoüberwachung und die Personalaufstockung der bessere Weg, damit
 vor allem Zugbegleiter nicht mehr allein in einem Regionalexpress mit
 Hunderten Reisenden unterwegs sein müssen und so leicht zu Opfern von
 Aggressoren werden.  carolin.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Westfälische
 News Desk
 Telefon: 0521 555 271
 nachrichten@neue-westfaelische.de
 
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