| | | Geschrieben am 13-09-2016 Westfalenpost: Fahrverboten für Dieselfahrzeugen: Der Gesundheit zu schaden ist verboten
 | 
 
 Hagen (ots) - Und wieder läutet ein Totenglöckchen für den
 konventionellen Diesel-Motor: Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat
 die Landeshauptstadt dazu verdonnert, so schnell wie möglich
 Fahrverbote für Selbstzünder auszusprechen, die zuviel
 Stickstoffdioxid ausstoßen. Das Urteil ist eindeutig: Düsseldorf muss
 handeln, darf nicht mehr mit dem Finger auf die Bundesregierung
 zeigen, die der Automobilindustrie augenscheinlich nicht mit
 verschärften Maßnahmen das Geschäft vermiesen möchte. Die Blaue
 Plakette ist ja erst einmal auf Eis gelegt. Die Konsequenzen, die aus
 dem Richterspruch folgen, sind weitreichend. Fahrverbote werden einen
 Aufschrei von Pendlern, Handwerkern und Anwohnern auslösen. Andere
 Kommunen dürften als nächste auf der Anklagebank landen. Und wer
 glaubt, die Auflagen mit massenhaft ausgestellten Sondergenehmigungen
 für Schadstoff-Schleudern umgehen zu können, hat die Rechnung ohne
 die Umwelthilfe gemacht. Sie dürfte dann erneut klagen. Für die
 Verbraucherschützer ist das kein Selbstzweck. Stickoxide sind giftig.
 Sie lösen Atemnot und Lungenödeme aus. Menschen, die längerer Zeit
 höheren Konzentrationen ausgesetzt sind, sterben früher. Wer
 Grenzwerte nicht einhält, verstößt gegen Gesetze. Der Gesundheit zu
 schaden ist verboten. Punkt.  Das ist die Botschaft des Gerichts.
 Jetzt rächt sich erneut, dass die Bundesregierungen (die Große
 Koalition hat ja nicht damit angefangen) die Automobilindustrie zu
 lange nach Belieben hat schalten und walten lassen. Die Lobby durfte
 sich sicher sein: Uns kann nichts passieren. Es ist bezeichnend, dass
 es Gerichte sind, die hier einen Riegel vorschieben - und nicht
 Politiker.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalenpost
 Redaktion
 
 Telefon: 02331/9174160
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 598836
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Mittelbayerische Zeitung: EU vor der Zerreißprobe - In Brüssel wird Klartext geredet - auch weil es den Anschein hat, dass sich jeder selbst der Nächste ist. Von Daniela Weingärtner Regensburg (ots) - Die Zeiten sind vorbei, wo die osteuropäischen  
Beitrittskandidaten möglichst widerspruchs- und reibungslos dem  
Leitbild entsprechen wollten, das die westlichen Gründerstaaten  
vorgegeben hatten. Nun fordern sie, die EU müsse sich ihren  
Vorstellungen entsprechend zu einem losen Staatenbund wandeln. Die  
meisten Alteuropäer und die EU-Kommission hingegen glauben, dass die  
Schrecken der Globalisierung nicht durch nationale Abschottung zu  
bannen sind. Luxemburgs Außenminister forderte gar, Ungarn aus der  
Union zu werfen mehr...
 
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Asselborns Forderungen Bielefeld (ots) - Es hilft der EU wenig, wenn die Vertreter der  
Mitgliedstaaten jetzt ausfällig werden. Natürlich hat der  
luxemburgische Außenamtschef Jean Asselborn Recht, wenn er der  
ungarischen Führung vorwirft, sich mit ihrer Abschottungspolitik  
längst außerhalb des Rahmens zu bewegen, den die Werte-Gemeinschaft  
im Umgang mit Asylbewerbern zeigen darf. Aber auch wenn seine  
scharfen Worte nur als Weckruf gedacht waren, schießt er übers Ziel  
hinaus. 
 
   Mehr noch: Es gibt auch in Brüssel eine Art Wettbewerb, den  
möglichen Untergang mehr...
 
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur sexuellen Gewalt Bielefeld (ots) - Sexuelle Gewalt ist Alltag. Nachrichten über  
Übergriffe im familiären Umfeld, bei der Arbeit oder Vergewaltigungen 
im Zug sind traurigerweise nichts Neues. An Schulen, die  
Gesellschaften im Kleinen abbilden, ist das nicht anders. Dass nach  
Schätzungen des  Missbrauchsbeauftragten Johannes-Wilhelm Rörig  in  
jedem Klassenzimmer zwei Schüler sitzen, die Opfer von solcher Gewalt 
geworden sind, ist trotzdem erschreckend. 
 
   Noch erschreckender ist aber, dass es bisher offenbar an konkreter 
Hilfestellung mangelte. Wenn mehr...
 
Weser-Kurier: Über die FDP und Ikea schreibt Stefan Lakeband: Bremen (ots) - Mutig, verzweifelt oder ein wenig verrückt: Die  
Idee der Bremer FDP, spontan den Deutschland-Chef von Ikea in die  
Hansestadt einzuladen und ihn dabei von der Innenstadt als  
attraktiven Standort zu überzeugen, hätte viele Bezeichnungen  
verdient. Niemand kann ernsthaft glauben, dass er innerhalb von  
wenigen Tagen auf die Einladung reagiert und am Ende sogar die Bremer 
City als Standort ins Auge fasst. Doch wenn so eine Verzweiflungstat  
als tatsächliches Konzept gesehen wird, dann sagt das schon viel über 
den Zustand der mehr...
 
Weser-Kurier: Über die Bürgerschaftswahlen in Bremerhaven schreibt Ralf Michel: Bremen (ots) - Bei der Auszählung der Stimmen zur  
Bürgerschaftswahl in Bremerhaven hat es keine Manipulationen und  
Fälschungen gegeben, sagt der Staatsgerichtshof. Nicht einmal Fehler, 
die über das normale Maß hinausgehen. Das ist eine gute Nachricht.  
Und sie sollte nicht untergehen im lautstarken Getöse, das die AfD  
noch im Gerichtssaal veranstaltet hat. Aber es hat mehr als 16 Monate 
gedauert, bis das Ergebnis für Bremerhaven feststand. Damit kann  
niemand zufrieden sein. Auch die nicht, die sich jetzt über die  
Niederlage der AfD mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |