| | | Geschrieben am 12-08-2016 Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Trumps Plan für die Niederlage
Früh buchen
Dirk Hautkapp, Washington
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 Bielefeld (ots) - Den Verdacht gab es schon seit Monaten. Aber
 weil es so abwegig klang, machte ihn niemand zum Thema: Donald Trump
 will gar nicht Präsident der USA werden. Er will nur - wie immer -
 spielen und sich daran ergötzen, dass die ganze Welt über ihn
 spricht. Betrachtet man die Schlagzahl seiner Provokationen seit dem
 Parteitag in Cleveland, dann kann man nicht mehr abstreiten: Der Mann
 sabotiert seine eigene Kandidatur. Je verzweifelter die Appelle der
 Republikaner an ihn werden, sich zu mäßigen, desto bizarrer und
 unverschämter werden seine Wortmeldungen. Präsident Obama zum
 Gründungsvater des Terrornetzwerks IS zu machen gehört in diese
 Kategorie wie auch sein verkappter Gewaltaufruf gegen Hillary
 Clinton. Trump sieht die Konsequenzen. Er sinkt in den Umfragen wie
 ein Fels im Wasser. Ändern will er sich kein bisschen. Das nennt man
 Dummheit, Beratungsresistenz oder Hang zum politischen Harakiri.
 Einerlei. Leiden wird am Ende nicht er. Er hat einen Rettungsschirm -
 seine zwielichtige Berühmtheit. Sie wird noch wachsen. Leiden wird
 die republikanische Partei. Sie ist dem Rattenfänger bis zur
 Selbstverleugnung gefolgt. Von da an ist es nur noch ein kleiner
 Schritt. Trump dagegen wird einen "sehr langen, schönen Urlaub"
 antreten, wenn es nicht klappt. Hat er selbst gesagt. Die "Grand Old
 Party" sollte ihm die Vorteile des Frühbuchens nahebringen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Westfälische
 News Desk
 Telefon: 0521 555 271
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