Weser-Kurier: Über arbeitssuchende Flüchtlinge schreibt Alexandra Knief
Geschrieben am 28-07-2016 |   
 
 Bremen (ots) - Die Zahl der arbeitssuchenden Flüchtlinge steigt.  
Das größte Problem bei der Integration auf dem Arbeitsmarkt: Viele  
können ihre bisherige Schul- und Berufsbildung nicht nachweisen.  
Ihnen fehlen benötigte Dokumente, zum Teil, weil es diese in ihrer  
Heimat gar nicht gibt. Was folgt, sind lange Anerkennungsverfahren,  
die nun mal nicht einfach übersprungen werden können. Und natürlich  
muss auch noch die neue Sprache gelernt werden, bevor die Arbeit  
aufgenommen werden kann. 
 
   Trotzdem ist es frustrierend, dass die bürokratischen Mühlen  
manchmal so langsam mahlen. Sowohl für die Betroffenen, die gerne  
wieder ihrem alten Job nachgehen wollen, als auch für die  
Unternehmen, die händeringend nach Fachkräften suchen. 7200 freie  
Stellen sprechen für sich. Welches Potenzial viele Betroffene  
mitbringen, zeigt der hohe Anteil der Flüchtlinge mit Abitur und die  
Migranten, deren Berufsabschluss bereits ermittelt wurde. Sie sind  
ihrem Ziel, in Deutschland Arbeit zu finden, schon einen Schritt  
näher. Für alle anderen ist es wichtig, dass die zuständigen Behörden 
Wege finden, das Anerkennungsverfahren zu beschleunigen. Die deutsche 
Wirtschaft wird es ihnen danken. 
 
 
 
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