Kölner Stadt-Anzeiger: Wanka fordert mehr Einsatz der DAX-Konzerne 
Bildungsministerin kritisiert mangelnden Einsatz für Flüchtlinge
Geschrieben am 29-07-2016 |   
 
 Köln (ots) - Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) hat  
Großkonzernen und Industrie mangelnden Einsatz für die berufliche  
Qualifizierung jugendlicher Flüchtlinge  vorgeworfen. Insbesondere im 
Vergleich zu den Anstrengungen des Handwerks nähmen sich die  
Bemühungen der Dax-notierten Unternehmen verschwindend aus, sagte  
Wanka dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Ausdrücklich  
lobte sie den Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und seinen 
Präsidenten Hans Peter Wollseifer, die zusammen mit der Bundesagentur 
für Arbeit und ihrem Ministerium ein Programm aufgesetzt hätten, das  
jungen Flüchtlingen in überbetrieblichen Ausbildungsstätten  
Sprachkenntnisse und anderes Basiswissen beibringt, um sie dann in  
Lehrstellen zu vermitteln und ihnen so einen regulären  
Facharbeiterabschluss zu ermöglichen. Das Bildungsministerium stellt  
nach Wankas Worten für 10 000 Interessenten das Geld bereit, das  
Handwerk habe bereits 8000 verfügbare Ausbildungsplätze gemeldet.  
Demgegenüber, so Wanka weiter, habe sie sich 2015 über die  
"Blauäugigkeit mancher Wirtschaftsbosse geärgert", die so getan  
hätten, als würden die Flüchtlinge die demografischen Probleme und  
den Fachkräftemangel in Deutschland lösen. 
 
 
 
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