Rheinische Post: Kretschmann lehnt Vermögensteuer entschieden ab
Geschrieben am 27-07-2016 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried  
Kretschmann (Grüne) hat sich entschieden gegen die Einführung einer  
Vermögensteuer ausgesprochen. "Familienbetriebe sind das Rückgrat  
unserer Wirtschaft. Wir wollen sie nicht durch Substanzsteuern  
schwächen", sagte Kretschmann der in Düsseldorf erscheinenden  
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Außerdem wäre die  
Vermögensteuer sehr aufwendig. Wir müssten dafür viel zu viel  
Personal einstellen", sagte der Stuttgarter Regierungschef. Er  
forderte Bund und Länder zudem auf, im Vermittlungsverfahren von  
Bundestag und Bundesrat sehr rasch zu einem Konsens über die Reform  
der betrieblichen Erbschaftsteuer zu kommen.  "Es ist extrem wichtig, 
dass wir im Vermittlungsausschuss rechtzeitig zu einer Lösung  
kommen", sagte Kretschmann. Die Betriebe bräuchten  
Planungssicherheit. "Außerdem wird sonst das Verfassungsgericht  
selber aktiv. Das wäre eine dramatische Blamage für die Politik",  
warnte Kretschmann. Baden-Württemberg hätte mit dem ausgehandelten  
Kompromiss der großen Koalition gut leben können. "Wir müssen sehr  
zügig nach der Sommerpause zu einer Lösung kommen", sagte er. 
 
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